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Mitteldeutsche Zeitung: Bürgerarbeit macht Schule Modell auch in Thüringen - Freistaat skeptisch

Geschrieben am 05-01-2007

Halle (ots) - Das bislang nur in Sachsen-Anhalt erprobte Modell
"Bürgerarbeit" soll auf Thüringen übertragen werden. Die
Arbeitsagentur bestätigte gestern einen Zeitungsbericht, wonach für
das Projekt eine Stadt im Kreis Altenburger Land vorgesehen ist. Der
Freistaat steht dem allerdings skeptisch gegenüber, schreibt die in
Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitagausgabe). "Das ist
kein Allheilmittel", sagte der Sprecher des Erfurter
Wirtschaftsministerium, Andreas Maruschke.

Im Ministerium wird befürchtet, dass wegen der Befristung auf
zunächst ein Jahr das Projekt nicht mehr als "eine ABM unter neuem
Namen" ist. Zudem sei unklar, wie lange es Zuschüsse der
Arbeitsagentur gebe. Laut Arbeitsagentur sollen mit dem Modell aber
Dauerarbeitsplätze geschaffen werden. Die Befristung des
Pilotprojekts sei nur deshalb nötig, weil das Finanzierungskonzept
als generelle Lösung rechtlich noch nicht möglich ist.

In Bad Schmiedeberg (Kreis Wittenberg) gelang es mit dem Modell,
in drei Monaten die Arbeitslosigkeit zu halbieren. Die beteiligten
Langzeitarbeitslosen erhalten sozialversicherungspflichtige Jobs in
arbeitsmarktfernen Bereichen, etwa in Altenheimen oder kommunalen
Büchereien.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4025


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