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Gesundheitsreform fordert von Privatversicherern neue Geschäftsideen EUROFORUM-Konferenz "Weichenstellung für die Zukunft der PKV" 31. Januar und 1. Februar 2007, Berlin

Geschrieben am 27-11-2006

Düsseldorf (ots) - Berlin/Düsseldorf, November 2006. Rund 46.900
Personen haben sich im ersten Halbjahr 2006 für eine private
Krankenversicherung (PKV) entschieden. Der Zugang lag damit zwar 20
Prozent über dem Vorjahreszeitraum, insgesamt nahm 2005 der
Nettozugang aber zum dritten Mal in Folge ab. Durch die geplanten
Änderungen der Gesundheitsreform befürchten die PKVen weitere
Einbrüche bei der Akquisition von Vollversicherungen. Ein Wechsel in
die PKV soll nur möglich sein, wenn ein Bruttoeinkommen von 47.250
Euro drei Jahre in Folge überschritten wurde und bei einem Wechsel
innerhalb der PKV können die Altersrückstellungen mitgenommen werden.
Darüber hinaus sehen die PKV-Unternehmen Finanzierungslücken bei der
Einführung des geforderten Basistarifs für Nicht-Versicherte.

Auf der EUROFORUM-Konferenz "Weichenstellung für die Zukunft der
PKV" (31. Januar und 1. Februar 2006, Berlin) diskutieren führende
Vertreter aus Politik, Wissenschaft und privaten Krankenversicherern
über die Auswirkungen der geplanten Gesundheitsreform auf das
deutsche Gesundheitssystem und die private Krankenkassenlandschaft.
Als Vertreter des Bundesministeriums für Gesundheit stellt Dr. Martin
Schölkopf die Gesundheitsreform 2007 und die Gestaltung der
Finanzierung vor. Insbesondere geht er auf den Wechsel nach der
Dreijahresfrist, die PKV-Gebührenordnung sowie die Gestaltung des
Arbeitgeberzuschusses für die PKV ein. Die Stellungnahme des
Verbandes der privaten Krankenversicherung zur Gesundheitsreform
erläutert Christan Weber (Verband der privaten Krankenversicherung
e.V.). Auf der großen Podiumsdiskussion über Grenzen der privaten und
gesetzlichen Krankenkassen nehmen unter anderem Daniel Bahr (MdB,
FDP-Fraktion), Rolf Bauer (Continentale Versicherung a.G.), Prof. Dr.
Norbert Klusen (Techniker Krankenkasse), Dr. Andreas Köhler
(Kassenärztliche Bundesvereinigung) und Prof. Dr. Ernst-Wilhelm
Zachow (Landeskrankennhilfe V.V.a.G.) Stellung.

Als Folge der veränderten Rahmenbedingungen der privaten
Krankenkassen setzen immer mehr PKV-Unternehmen auf den Ausbau ihrer
Zusatzversicherungs-Angebote und auf Kooperationen mit den
gesetzlichen Krankenversicherungen. Die Marktpotenziale durch die
Zusammenarbeit von GKV und PKV stellt unter anderem Dr. Andreas Gent
(HanseMerkur Versicherungsgruppe) vor. Die Bedeutung neuer
Leistungsprofile für die Wettbewerbsdifferenzierung in der PKV im
boomenden Gesundheitsmarkt betont Michael Kurtenbach (Gothaer
Krankenversicherung). Ralf Sjuts (Deutsche BKK) hebt ebenfalls die
neuen Marktchancen für Versicherer im Gesundheitswesen hervor.

Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/pr-zukunft-pkv07

Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf

Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

Pressemitteilung im Internet: www.euroforum.de/presse/pkv07

Sollten Sie die Pressemitteilung oder Teile daraus übernehmen,
freue ich mich über ein Belegexemplar.

EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und
schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM
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Themengebieten stattgefunden. Rund 40 500 Teilnehmer besuchten im
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2005 bei
circa 55 Millionen Euro.

Originaltext: EUROFORUM Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6625
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
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