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Zu Weihnachten schenken die Deutschen viel und gerne / Aktuelle Studie: Weihnachtstrends 2006 - was schenken die Deutschen?

Geschrieben am 16-11-2006

München (ots) -


- eCircle führt Online-Befragung in 5.015 Haushalten durch

- Jeder Fünfte gibt mehr als 250 Euro für Weihnachtsgeschenke aus

- Ein Fünftel plant hinsichtlich der Mehrwerstheuererhöhung
wichtige Käufe noch 2006 zu tätigen

- Media-Markt führt die Top-10 der stationären Handelsunternehmen
im Weihnachtsgeschäft an

Auch in diesem Jahr wird zu Weihnachten nicht gespart: Über 95
Prozent der deutschen Internetnutzer schenken gerne, dabei gibt jeder
Fünfte sogar mehr als 250 EUR für Geschenke aus. Das war auch schon
in 2004 der Trend und bestätigt die positive Konsumklimaentwicklung.
Zudem plant ein Fünftel (rund 22 Prozent) der Teilnehmer aufgrund der
kommenden Mehrwertsteuererhöhung wichtige Anschaffungen noch in
dieses Jahr vorzuverlegen, zusätzliche 15 Prozent der Internetnutzer
sind diesbezüglich noch unschlüssig. Käufe, die aufgrund der
Mehrwertsteuererhöhung noch in 2006 getätigt werden, sind vor allem
Haushaltsgeräte (41 Prozent), Möbel (37 Prozent)
Unterhaltungselektronik (37 Prozent) und Bekleidung (34 Prozent).
Dies geht aus der vorliegenden Studie "Weihnachtstrends 2006 - Was
schenken die Deutschen?" der Münchner eCircle AG hervor. Das
Unternehmen hat im November dieses Jahres eine Befragung unter 5.015
Haushalten mit Internetanschluss durchgeführt und dabei interessante
Erkenntnisse über das Konsumverhalten zum Weihnachtsgeschäft,
insbesondere im Hinblick auf die Mehrwertsteuer, gewonnen.


- Verschenkt werden 2006 vornehmlich Bücher, Musik und
Kosmetikprodukte

Wie schon an Weihnachten 2004 sind die Spitzenreiter unter den
geplanten Geschenken wieder Bücher mit 44 Prozent, gefolgt von Musik
mit 36 Prozent und Kosmetikartikeln mit 32 Prozent. Obwohl über 90
Prozent angeben, meist das richtige von Ihren Lieben zum Fest zu
bekommen, stimmt das Register der geplanten Weihnachtsgeschenke aber
nur bedingt mit der tatsächlichen Wunschliste überein, denn neben
Büchern mit 33 Prozent wünschen sich die Befragten vor allem
Bekleidung mit 27 Prozent, Computer und -zubehör mit 25 Prozent und
Musik mit 22 Prozent. Kosmetikartikel wünschen sich tatsächlich nur
18 Prozent.


- Media-Markt gehört zu den Gewinnern im Weihnachtsgeschäft

Im klassischen Handel werden die meisten Geschenke im Media-Markt
gekauft. 37 Prozent der Teilnehmer gaben an, bei der Metro-Tochter
einzukaufen. Die Plätze zwei und drei belegen der Handelsriese
Karstadt und der Kosmetikkonzern Douglas mit 35 bzw. 34 Prozent
Kaufanteil. Es folgen Kaufhof mit 29 Prozent und Tchibo mit 26
Prozent. Hennes & Mauritz als Vertreter der Modebranche liegt knapp
dahinter mit 25 Prozent. Insgesamt ergibt sich eine Top-10 Liste der
Handelsunternehmen, die quantitativ am meisten vom Weihnachtsgeschäft
profitieren werden. Interessant dürfte für den Handel auch sein, dass
knapp 65 Prozent der Befragten tendenziell zu den
"Last-Minute-Shoppern" gehören. Sie fällen erst in den allerletzten
Wochen vor Weihnachten ihre Kaufentscheidung. Hier kann also am POS
oder mit kurzfristig umgesetzten Aktionen noch einiges bewegt werden.
Gefragt sind intelligente Kommunikation und Marketinginstrumente, mit
denen man kurz vor dem Fest flexibel auf das Konsumverhalten
reagieren kann.


- Versandhandel boomt - auch im Online-Shop wird gekauft
Auch wenn ein Großteil der Deutschen (74 Prozent) nach wie vor am
liebsten im Laden einkauft, liegen Versender wie Quelle, Otto oder
Tchibo voll im Trend: Denn über 60 Prozent der Befragten kaufen
Geschenke bequem im Versandhandel oder in den entsprechenden
Online-Shops der Versandhändler. Damit liegt der Versandhandel an
zweiter Stelle hinter dem Einzel- und vor dem Fachhandel vor Ort.
Zudem kauft schon jeder dritte Haushalt mit Internetanschluss
mindestens ein Geschenk in einem Online-Shop. Davon profitieren vor
allem Unternehmen wie Amazon und Weltbild. Der größere Tei der
Internetnutzer ist mit 50 Prozent noch unentschieden, ob sich im
Internet das richtige Geschenk finden lässt. Vor dem Fest ist hier
noch Überzeugungsarbeit zu leisten. Und nur 20 Prozent sind sich
jetzt bereits sicher, ihre Weihnachtsgeschenke nicht online
einzukaufen. Vor dem Kauf von Geschenken und Produkten stellt das
Internet durchweg eine der wichtigsten Informationsquellen dar: 33
Prozent aller Haushalte besuchen dazu direkt die Website des
Herstellers, 32 Prozent recherchieren in Shopping- und
Meinungsportalen und 20 Prozent werden über Online-Newsletter auf
interessante Angebote aufmerksam. "Hier liegt noch viel Potenzial",
sagt Volker Wiewer, Vorstandsvorsitzender der eCircle AG. "Im
Internet werden oft Spontankäufe getätigt - gerade zur Weihnachtszeit
sollte deshalb verstärkt auch in Onlinewerbung investiert werden."


- Fakten zur Studie
Ausgangspunkt für die Entwicklung des Untersuchungsdesigns war die
Zielsetzung, das Informations- und Kaufverhalten von Internetnutzern
vor Weihnachten zu analysieren. Dabei wurden folgender Aspekte
beleuchtet:

- Die generelle Einstellung der deutschen Internetnutzer zum
Weihnachtsfest

- Werden Anschaffungen aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung in das
Jahr 2006 vorgezogen?

- Das Informationsverhalten vor dem Kauf

- Welche Produkte bevorzugt geschenkt werden

- Welche Einzel - und Versandhausgeschäfte besucht werden

- Welche Produkte wünschen sich die Teilnehmer selbst

Insgesamt 5.015 Personen haben an der Studie teilgenommen. Die
Studie ist repräsentativ für die Internetnutzer in Deutschland
(Stand: April/Mai 2006). Die Einladung erfolgte per E-Mail, die
Befragung per Online-Fragebogen. Die Teilnehmer-Selektion erfolgte
auf Basis einer Quotierung nach Geschlecht und Alter im
Online-Marktforschungs-Panel der eCircle AG. Dieselbe Studie wurde
bereits in 2004 durchgeführt.

Die komplette Studie "Weihnachtstrends 2006 - Was schenken die
Deutschen?" kann ab sofort gegen eine Schutzgebühr von 299,- EUR
bestellt werden unter: info@ecircle-ag.com

Grafiken:

Die Top-10 Listen der deutschen Händler im Weihnachtsgeschäft 2006
und Anschaffungen, die aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung noch
2006 getätigt werden, können von Journalisten unter
info@ecircle-ag.com angefordert werden.



- Über die eCircle AG
Die eCircle AG ist einer der führenden Anbieter von Software und
Services für digitales Dialogmarketing in Europa. eCircle bietet
seinen Kunden - zu denen Marktführer wie z.B. die Deutsche Post,
Thomas Cook, Aral, die Deutsche Telekom, SUN Microsystems oder UNICEF
zählen - Lösungen aus einer Hand: leistungsfähige Software für den
Versand von Newslettern oder E-Mail- / SMS-Kampagnen, buchbare
E-Mail-Adressbestände für die Durchführung von Kampagnen und
umfangreiche Marktforschungs- und Beratungsdienstleistungen. eCircle
wurde 1999 gegründet und ist mit eigenen Niederlassungen in den
europäischen Kernmärkten Deutschland, Großbritannien, Frankreich und
Italien vertreten.


Originaltext: eCircle AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=12521
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_12521.rss2

Pressekontakt:

eCircle AG
Rolf Anweiler
Director Marketing

Tel.: +49(0)89-12009-777
E-Mail: anweiler@ecircle-ag.com
Web: http://www.ecircle-ag.com

KOSCHADE PR
Tanja Koschade

Tel.: +49(0)89-552647-97
E-Mail: tanja@koschadepr.de


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