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Palliativmedizin als ganzheitliche Antwort gegen Sterbehilfe / Die Grünenthal Stiftung für Palliativmedizin begrüßt neues Mitglied

Geschrieben am 19-10-2006

Aachen (ots) - Die Grünenthal Stiftung für Palliativmedizin hat
ein neues Vorstandmitglied: Professor Dr. med. Hans Edgar Reis,
ehemaliger Chefarzt für Innere Medizin der Kliniken Maria Hilf in
Mönchengladbach. Damit gewinnt die Stiftung einen international
anerkannten Mitstreiter für das Leben und gegen aktive Sterbehilfe
und ärztlich assistierten Suizid.

Professor Hans Edgar Reis zählt zu den Medizinern, die sich unter
anderem im Bereich Ethik profiliert haben. Als Kliniker, der sich im
Bereich Stammzellenforschung sehr gut auskennt, hat er sich intensiv
nicht nur mit den medizinischen Aspekten von Wissenschaft und Praxis
beschäftigt, sondern auch mit den ethisch-moralischen. Reis stellt
die Medizin in den unbedingten Dienst des Lebens. "Mit Professor
Reis haben wir einen exzellenten Wissenschaftler und Fürsprecher für
das Leben, gegen Sterbehilfe gefunden", freut sich Michael Wirtz,
Vorsitzender der Grünenthal Stiftung. "Für mich ist die
Palliativmedizin eine der wichtigsten und ältesten Fächer der
medizinischen Fachrichtungen und wird mit zunehmender Alterung der
Bevölkerung zunehmende Bedeutung erlangen", erläutert Professor
Reis. Er wird am 19. Oktober 2006 offiziell als neues
Vorstands-Mitglied der Grünenthal Stiftung für Palliativmedizin
eingeführt.

Ein wesentliches Anliegen der Stiftung ist die Vermittlung von
Kompetenzen in Fragen der Ethik und Gesprächsführung mit
Schwerkranken und Sterbenden sowie die Auseinandersetzung mit dem
Sterben als einem zum Leben gehörenden Prozess. Dafür müssen an den
Universitäten Ausbildungsprogramme bereits für die Studierenden
etabliert und auch nach Abschluss des Studiums Möglichkeiten der
Fort- und Weiterbildung zum Thema Palliativmedizin ermöglicht
werden.

"Mit der Gründung des Lehrstuhls für Palliativmedizin am Aachener
Uniklinikum hat die Grünenthal Stiftung für Palliativmedizin einen
wichtigen Schritt in Deutschland getan", so Reis. "Für mich ist es
eine Ehre, die sehr gute Arbeit begleiten, fördern und unterstützen
zu dürfen."

Hauptziel ist dabei, einen bewussteren und menschlicheren Umgang
in und mit der letzten Lebensphase, mit Sterbenden sicherzustellen.
"Palliativmedizin muss dringend einen festen und prominenten Platz in
der medizinischen Aus- und Weiterbildung erhalten", fordert Michael
Wirtz. "Nur so kann der notwendige Qualitätsstandard garantiert
werden, und nur so werden wir ein ethisch fundiertes Umdenken beim
Thema Schmerz in unserer Gesellschaft erreichen." Der Todeswunsch
Schwerstkranker entspringt häufig nicht der Krankheit selbst, sondern
der Angst vor einem qualvollen Sterben, vor Einsamkeit, Leiden und
unvorhersehbaren Veränderungen in allen Lebensbereichen. Diesen
Ängsten zu begegnen und sie abzubauen, ist das erklärte Ziel der
Grünenthal Stiftung für Palliativmedizin. Die Grünenthal GmbH hat
dazu in Deutschland 1998 die Grünenthal Stiftung für Palliativmedizin
und international 2001 die P.A.I.N.-Initiative (Pain Associates'
international Network) (http://www.pain-initiative.com/) ins Leben
gerufen, um interdisziplinär an Konzepten für die Praxis zu arbeiten.


Über Grünenthal

Grünenthal erforscht, entwickelt, produziert und vermarktet
Medikamente mit hohem therapeutischem Wert. Hierbei konzentriert es
sich auf ausgewählte Felder: Grünenthal ist der Experte für
Arzneimittel in Schmerztherapie und Gynäkologie und Vorreiter bei
intelligenten, anwenderfreundlichen Darreichungsformen. Grünenthal
ist ein unabhängiges, international tätiges Familienunternehmen und
kooperiert mit führenden Unternehmen. Das 1946 gegründete Unternehmen
mit Stammsitz in Deutschland ist weltweit in 26 Ländern mit
Tochtergesellschaften und mit sieben Produktionsstätten aktiv. Es
beschäftigt in Deutschland circa 1800, weltweit rund 4800
Mitarbeiter. Der Umsatz 2005 betrug rund 777 Millionen Euro.


Originaltext: Grünenthal GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=25388
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_25388.rss2

Pressekontakt:

Kontakt: Dr. Annette Fusenig
Tel.: +49 241 569-3345, Fax: +49 241 569-3539,
annette.fusenig@grunenthal.com
Grünenthal GmbH, 52099 Aachen, Deutschland, www.grunenthal.com


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