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Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Kevin

Geschrieben am 12-10-2006

Halle (ots) - Was jetzt die Politik bewegt, endlich mehr Maßnahmen
für ein bundesweites Frühwarnsystem zum Schutz wehrloser Kinder zu
ergreifen, ist wohl das ebenso dramatische wie totale Versagen eines
Jugendamtes. Wären die gesetzlichen Regelungen in Bremen eingehalten
worden, hätte es den Fall Kevin nicht geben können. Mit diesem Jahr
ist der neue Paragraf 8a im Sozialgesetzbuch eingeführt worden, der
eine so genannte Garantenpflicht der Behörden gegenüber
schutzbefohlenen Kindern festschreibt. Das ist ein wichtiger Schritt,
aber er reicht nicht aus. Nun ist wieder die Idee einer
obligatorischen Vorsorgeuntersuchung für Kinder im Gespräch: Die
Prüfung lohnt, damit kein Kind durchs schützende Netz fällt.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242


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