| | | Geschrieben am 20-09-2006 "connect" testet die GSM-Handynetze der vier großen Anbieter: T-Mobile hat derzeit das beste GSM-Handynetz
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 Stuttgart (ots) - T-Mobile bietet die beste Anrufstabilität und
 die höchsten Datenraten / In Sachen Datenstabilität hat Vodafone die
 Nase vorn / O2 und E-Plus mit Problemen bei der Datenstabilität sowie
 der Telefonie im Zug
 
 Stuttgart, 20. September 2006 - Für immer mehr Handy-Nutzer ist
 die Kommunikation via Mobilfunk auch aus beruflichen Gründen
 unverzichtbar. Doch wie zuverlässig funktionieren die Netze der
 großen Betreiber, wenn Kunden während der Auto- oder Zugfahrt
 telefonieren oder eine E-Mail versenden möchten? Das
 Telekommunikationsmagazin "connect" (Ausgabe 10/2006; EVT: 21.
 September) hat die GSM-Handynetze von T-Mobile, Vodafone, O2 und
 E-Plus unter die Lupe genommen. Mit aufwändigen Messgeräten haben
 sich die "connect"-Experten mit dem Auto und dem Zug auf große
 Deutschland-Reise begeben und zwischen Hamburg und München sowie
 Aachen und Berlin für jeden Netzbetreiber die Qualität der Telefonie
 und Datenübertragung getestet. Das Ergebnis: T-Mobile hat derzeit das
 beste GSM-Handynetz in Deutschland zu bieten, dicht gefolgt von
 Vodafone. Bei der Anrufstabilität im Auto gibt es nur kleine
 Unterschiede zwischen den vier Anbietern. O2 und E-Plus bereiten
 dagegen vor allem die Datenstabilität sowie die Telefonie im Zug noch
 Probleme.
 
 Wenn es um die Netzstabilität geht, hat T-Mobile die Nase vorn.
 92,1 Prozent der Testanrufe aus dem Messbus heraus waren erfolgreich
 - ein überzeugender Wert, da nicht nur in gut ausgebauten
 Großstädten, sondern auch auf weniger frequentierten Land- und
 Bundesstraßen gemessen wurde. Auf Platz zwei in Sachen Netzstabilität
 liegt O2 mit einem Wert von 91,3 Prozent. Die Münchner profitieren
 dabei vom T-Mobile-Netz, das sie in Gebieten mitbenutzen, in denen
 das O2-Netz noch nicht vertreten ist. Knapp dahinter folgen Vodafone
 und E-Plus mit 89,8 und 89 Prozent erfolgreichen Anrufen aus dem
 Auto.
 
 Auch beim Telefonieren im Zug macht T-Mobile die beste Figur: 89,6
 Prozent der Anrufe aus den ICEs der Deutschen Bahn gingen in
 tadelloser Qualität über die Bühne - einen Platz in einem mit
 Mobilnetzverstärker, einem so genannten Repeater, ausgerüsteten
 Waggon vorausgesetzt. Den zweiten Platz belegt Vodafone mit 88,3
 Prozent erfolgreichen Anrufen. Weniger überzeugend ist die
 Anrufstabilität in der Bahn dagegen bei O2 (75,7 Prozent) und E-Plus
 (74,1 Prozent), bei denen jeweils rund ein Viertel der Telefonate
 abgebrochen wurden.
 
 Primus in punkto Datenstabilität ist Vodafone. Sowohl im
 Messfahrzeug (87,2 Prozent fehlerlose E-Mail-Verbindungen) als auch
 im Zug (69,7 Prozent) liefern die Düsseldorfer die besten Ergebnisse.
 Rang zwei geht an T-Mobile, doch während 84,7 Prozent der
 E-Mail-Prozesse im Auto problemlos funktionierten, kam im Zug
 lediglich gut die Hälfte (55,6 Prozent) der Verbindungen ohne Fehler
 zustande. Dafür verfügen die Bonner über die höchsten Datenraten im
 Testfeld.
 
 Die größten Probleme bereitet die Datenstabilität derzeit den
 beiden anderen Netzbetreibern. Aus dem Messfahrzeug heraus waren bei
 E-Plus rund drei Viertel (76 Prozent) der Datenverbindungen
 erfolgreich, bei O2 lediglich knapp zwei Drittel (65,4 Prozent). Im
 Zug konnte bei beiden Anbietern sogar jeweils nur rund ein Drittel
 der E-Mail-Prozesse (E-Plus 38,4 Prozent, O2 36,9 Prozent) fehlerfrei
 abgewickelt werden.
 
 "connect"-Fazit: Wer auf ständige Erreichbarkeit und
 Netzverfügbarkeit angewiesen ist, sollte sich für T-Mobile oder
 Vodafone entscheiden. Kunden, die nur selten Bahn fahren oder eine
 E-Mail per Handy verschicken, kommen auch mit einem O2-Vertrag auf
 ihre Kosten. E-Plus dagegen ist aufgrund der häufigen
 Verbindungsabbrüche - in Verbindung mit der schlechtesten
 Sprachqualität sowie der niedrigsten Datenrate aller Testkandidaten -
 für Business-Kunden derzeit nicht empfehlenswert.
 
 Für Rückfragen der Redaktionen:
 Wolfgang Boos, Redaktion "connect"
 Tel. 0711/182-1052, Fax 0711/182-1832
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 Originaltext:         connect Telekomm.magazin
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