| | | Geschrieben am 14-08-2010 Kölner Stadt-Anzeiger: Lauterbach (SPD) zu Krankenkassenbeiträgen: "Judaslohn für Arbeitgeber"
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 Köln (ots) - Köln - SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat die
 von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (SPD) geplante
 Bestrafung säumiger Zusatzbeitragszahler als "beispiellose
 Unverschämtheit" kritisiert. "Dafür, dass die Arbeitgeber künftig
 nicht mehr an den Kostensteigerungen im Gesundheitswesen beteiligt
 werden, zahlen sie nun den Judaslohn, indem sie als
 Zwangsvollstrecker für Krankenkassen dienen", sagte Lauterbach dem
 "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstags-Ausgabe). Ein solches Vorgehen sei
 "eine Ohrfeige für jeden Arbeitnehmer". Die Gewerkschaften seien
 gefragt, Widerstand gegen die Pläne zu organisieren. Einem Vorentwurf
 Röslers zufolge sollen die Krankenkassen künftig die Arbeitgeber
 informieren, welche ihrer Belegschaftsmitglieder den Zusatzbeitrag
 seit mindestens sechs Monaten nicht gezahlt haben. Die Arbeitgeber
 sollen dann automatisch zwei Prozent des beitragspflichtigen
 Einkommens einbehalten und den Kassen weiterleiten.
 
 Originaltext:         Kölner Stadt-Anzeiger
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