| | | Geschrieben am 14-08-2010 Kölner Stadt-Anzeiger: Bundesregierung verlangt von Google-Streetview längere Widerspruchspflicht
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 Köln (ots) - Köln. Die Parlamentarische Staatssekretärin im
 Bundesverbraucherschutzministerium, Julia Klöckner (CDU), hat Google
 zu Korrekturen beim Internetdienst Street View aufgefordert, dabei
 allerdings offen gelassen, ob sich dies gesetzlich regeln lässt. "Die
 Widerspruchsfrist ist ein Punkt, den ich für ziemlich problematisch
 halte", sagte sie dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Sie
 müsste länger sein." Bisher beträgt sie vier Wochen. "Darüber hinaus
 ist die Frage, wie der Nachweis geführt wird, dass die Widersprüche
 auch wirklich bearbeitet wurden." Die Regierung stimme gerade eine
 Linie ab. Klöckner fügte aber hinzu, man müsse "realistisch sein. Ich
 weiß nicht, ob man's regeln kann. An Daten, die irgendwo in den USA
 gespeichert sind, kommen unsere Datenschutzbeauftragten leider nicht
 ran - bzw. nur wenn guter Wille da ist." Tatsache sei, dass es "immer
 mehr Nachfragen" gebe. Wer wolle, der könne sich auf der
 Internetseite des Ministeriums über die Möglichkeit des Widerspruchs
 informieren. Der stellvertretende Vorsitzende der
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer, warnte im "Kölner
 Stadt-Anzeiger" unterdessen vor übereilten Schritten: "Diese Debatte
 ist von einer Hysterie geprägt, die nervt. Wir brauchen nicht gleich
 über ein neues Gesetz zu reden." Es sei gut, "dass Google ein
 Widerspruchsrecht eingeräumt hat. Jetzt werden wir sehen, ob das
 Verfahren funktioniert."
 
 Originaltext:         Kölner Stadt-Anzeiger
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2
 
 Pressekontakt:
 Kölner Stadt-Anzeiger
 Politik-Redaktion
 Telefon: +49 (0221)224 2444
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