| | | Geschrieben am 14-08-2010 Kölner Stadt-Anzeiger: SPD-Experte sieht Abkehr von Wehrpflicht als Bruch der Bündnisverpflichtungen Köln.
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 Köln (ots) - Der verteidigungspolitische Sprecher der
 SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, hat den jetzt bekannt
 gewordenen Plan von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg
 (CSU), die Bundeswehr auf 156000 Zeit- und Berufssoldaten sowie 7500
 Freiwillige zu reduzieren, kritisiert. "Wir melden uns damit von den
 Zusagen im Bündnis ab", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
 (Samstag-Ausgabe). "Das entspricht nicht den Interessen und der Rolle
 Deutschlands. Die Fähigkeiten zur Bündnisverteidigung müssen bestehen
 bleiben." Auch reiche der Umfang nicht aus, um mehrere größere
 Auslandseinsätze gleichzeitig bestreiten zu können. 7500 Freiwillige
 wiederum seien nichts anderes als "ein Placebo, das innerhalb der
 Unionsfraktion die Wehrpflichtbefürworter zufrieden stellen soll. Da
 lohnt der Aufwand nicht, um die zu gewinnen." Arnold fügte hinzu:
 "Unser Vorschlag lautet 175000 Zeit- und Berufssoldaten plus 25000
 Grundwehrdienstleistende. Dies wäre auch eine vernünftige Relation zu
 Frankreich und Großbritannien." Derzeit zählt die Bundeswehr 252000
 Frauen und Männer in Uniform.
 
 Originaltext:         Kölner Stadt-Anzeiger
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