| | | Geschrieben am 07-07-2010 Ernteschätzung 2010: Weniger Kirschen als im Vorjahr erwartet
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 Wiesbaden (ots) - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes
 (Destatis) erwarten die deutschen Marktobstbauern im Jahr 2010 mit
 insgesamt 55 600 Tonnen eine geringere Kirschenernte als im Vorjahr.
 Entsprechend der ersten Ernteschätzung zum 10. Juni dieses Jahres ist
 mit einer Erntemenge von 34 600 Tonnen Süßkirschen und 21 000 Tonnen
 Sauerkirschen zu rechnen. Gegenüber 2009 wären dies 12% weniger
 Süßkirschen und 31% weniger Sauerkirschen. Grund für diese niedrigen
 Ernteergebnisse waren der späte Vegetationsbeginn, sowie Frost und
 überdurchschnittliche Niederschläge in der Blütephase, die zu
 verstärkter Fruchtfäule geführt haben.
 
 Die diesjährige Kirschenernte wird mit 55 600 Tonnen
 voraussichtlich um 13% unter dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre
 liegen. In diesem Zeitraum wurde nur in den Jahren 2002, 2005 und
 2008 ein schlechteres Gesamternteergebnis erzielt. Während die
 Sauerkirschenernte mit 21 000 Tonnen wegen der schlechten
 Frühjahrswitterung und der seit 2002 um fast ein Drittel reduzierten
 Anbaufläche um etwa 30% unter das Mittel der letzten zehn Jahre
 fallen wird, könnte die Erntemenge von Süßkirschen den zehnjährigen
 Durchschnitt voraussichtlich leicht übertreffen.
 
 Die Flächenergebnisse der aktuellen Kirschenernteschätzung
 basieren auf der zuletzt im Jahr 2007 durchgeführten allgemeinen
 Baumobstanbauerhebung im Marktobstbau. In einigen Ländern werden
 diese Angaben jährlich aktualisiert. Süßkirschen werden bundesweit
 auf einer Fläche von knapp 5 400 Hektar angebaut, wobei sich der
 Schwerpunkt des Süßkirschenanbaus mit 40% der Anbauflächen (gut 2 100
 Hektar) in Baden-Württemberg befindet. Sauerkirschen wachsen
 bundesweit auf einer Fläche von knapp 3 000 Hektar. Hier stellen die
 Bundesländer Rheinland-Pfalz mit 830 Hektar, Sachsen mit 610 Hektar
 und Thüringen mit 350 Hektar die wichtigsten Anbauregionen.
 
 Eine Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung
 unter www.destatis.de.
 
 Weitere Auskünfte gibt:
 
 Zweigstelle Bonn, Bettina Hilf, Telefon: (0611) 75-8635, E-Mail:
 ernte@destatis.de
 
 Originaltext:         Statistisches Bundesamt
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
 
 Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
 Statistisches Bundesamt
 Telefon: (0611) 75-3444
 E-Mail: presse@destatis.de
 
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