| | | Geschrieben am 24-06-2010 Bundeskanzlerin Angela Merkel im ARD-Morgenmagazin: Trotz guter Konjunktur am Sparpaket festhalten - Deutschland tut mehr für Belebung der Weltwirtschaft als der Durchschnitt
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 Köln (ots) -
 
 Sperrfrist: 24.06.2010 00:00
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 Sperrfrist für elektronische Medien 24.06.2010, 00.00 Uhr // Frei
 für Donnerstagszeitungen mit Quellenangabe "ARD-Morgenmagazin"
 
 Trotz überraschend stark gestiegener Steuereinnahmen will
 Bundeskanzlerin Angela Merkel an dem Sparpaket der Bundesregierung
 festhalten. "Wir werden die Anstrengungen, die wir jetzt verabredet
 haben, umsetzen. Ich glaube, wir sollten nicht nachlassen", erklärte
 Merkel am Donnerstag in einem Interview mit dem ARD-Morgenmagazin am
 24.06.2010. Man dürfe nicht vergessen, dass Deutschland in diesem
 Jahr eine Rekordverschuldung auf sich genommen habe, um die
 Weltkonjunktur und zuhause den Konsum zu stimulieren. "80 Milliarden
 Euro bei 320 Milliarden Bundeshaushalt - wenn da 10 Milliarden noch
 weiter gespart werden können im nächsten Jahr, weil wir eine gute
 konjunkturelle Entwicklung haben, dann kann uns das allen nur Recht
 sein" Das bedeute weniger Zinszahlungen für  Kinder und Enkel, "und
 ich finde, darüber sollten man sich freuen, aber nicht in den
 strukturellen Einsparungen jetzt nachlassen".
 
 Vor ihrer Abreise zu den G8/G20-Gipfeln in Kanada betonte Merkel
 gleichzeitig im ARD-Morgenmagazin, dass der deutsche Sparkurs trotz
 der Kritik des amerikanischen Präsidenten, der mehr Staatsausgaben
 zur Belebung der Weltwirtschaft fordert, das Wachstum nicht
 behindere. "Im Gegenteil", sagte Merkel. In einem Telefongespräch mit
 US-Präsident Barack Obama habe sie deutlich gemacht, "dass
 Deutschland im Jahre 2010 für die Belebung der Weltkonjunktur sehr
 viel mehr tut als das im Durchschnitt der Fall ist."
 
 Deutschland gebe etwa 2,1 Prozent seines Bruttoinlandsproduktes
 für Konjunkturmaßnahmen vor allem mit dem Ziel aus, Menschen in
 Arbeit zu bringen, was den Binnenkonsum stimuliere.
 
 Die Kanzlerin räumte ein, dass es beim Umbau der Finanzmärkte
 "Licht und Schatten gebe". Zwar sei schon viel geschafft worden, aber
 es sei "noch nicht alles in Ordnung". Erfreulicherweise gebe es
 bereits eine Einigung zwischen der Europäischen Union und den USA
 über eine Bankenabgabe, die aber der G-20-Gastgeber Kanada nicht
 mittrage. Jetzt müsse man darüber sprechen, unter welchen Bedingungen
 eine solche Abgabe weltweit eingeführt werde. Schwieriger sei die
 Diskussion über eine Finanzmarkttransaktionssteuer, zu der der
 Europäische Rat bereits eine gemeinsame Position entwickelt habe. Auf
 dem Gipfel müsse darüber gesprochen werden, "in wieweit wir hierfür
 auch außerhalb Europas Verbündete gewinnen können".
 
 Originaltext:         WDR Westdeutscher Rundfunk
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7899
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7899.rss2
 
 Pressekontakt:
 Annette Metzinger, WDR-Pressestelle, Telefon 0221 220 2770, -4605
 www.presse.wdr.de / www.ard-foto.de
 
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