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Lausitzer Rundschau: Die Lausitzer Rundschau Cottbus zur Echo-Verleihung: Hallo Echo, hallo Otto

Geschrieben am 13-03-2006

Cottbus (ots) - Der lang ersehnte Aufschwung für die deutsche
Musikindustrie - ist er nun in Sicht? Diese Frage stellte sich
vielleicht am Sonntag bei der Echo-Gala die versammelte Zunft der
Macher, den Konsumenten dagegen drängten sich auch andere auf. Die
Unwesentliche zuerst: Warum war Blödel-Barde Otto da? Nun, ihn hatte
schon vor vielen Jahren das Echo gerufen. Zweitens, warum haben die
schwer gehypten und viermal nominierten Jungs von Tokio Hotel
eigentlich nur einen Preis geholt? Die Antwort liegt im
Vergabesystem: Die Echo-Gewinner werden ermittelt durch die im
letzten Jahr erzielten Chartnotierungen und durch die Stimmen einer
Jury aus Mitgliedern der Deutschen Phono-Akademie. Die Gewichtung
liegt dabei 70 zu 30. Man kann also daraus schließen, dass die
Magdeburger Teeniestars bei den ohne feste Kriteriumsvorgabe
votierenden Vertretern der deutschen Musikwirtschaft viel weniger
beliebt sind, als bei ihrer gewinnmachenden Plattenfirma und ihren
enthusiastischen Fans. Dass die vorgestern in Berlin nicht auch
Madonna und Robbie Williams zukreischten, lag vor allem an deren
Nichterscheinen. Der Echo ist schließlich nicht "Wetten, dass. . .?",
wo sich auch Superstars aus PR-Gründen von ihren Plattenfirmen auf
die Couch drängen lassen. Ach ja, und dann fragten sich einige, warum
in der Kategorie Popkünstlerin national eine Österreicherin,
Christina Stürmer, gewann. Was sagen eigentlich die Österreicher
dazu?

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Rückfragen bitte an:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
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