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Der Tagesspiegel: Öffentliche Banken weisen Verdi-Tarifforderung zurück

Geschrieben am 16-05-2010

Berlin (ots) - Vor der Banken-Tarifrunde am Montag hat der
Bundesverband der öffentlichen Banken (VÖB) die Kernforderung der
Gewerkschaft Verdi nach tariflich verankertem Gesundheitsschutz
zurückgewiesen, aber eine Einigung beim Gehalt in Aussicht gestellt.
"Bei allem Respekt - aber ich glaube, es gibt viele Menschen in
unserem Land, die hätten zunächst einmal gerne einen festen
Arbeitsplatz bei einer Bank", sagte der Präsident des Verbands,
Christian Brand, dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Verdi
argumentiert, zu starker Verkaufsdruck schlage auf die Gesundheit der
Kundenberater und müsse tarifvertraglich geregelt werden. Doch aus
Brands Sicht wäre es "zu bürokratisch, wenn wir in Tarifverträgen
regeln würden, dass es keinen Druck mehr geben darf". Positiv hob er
dagegen hervor, dass Verdi in der Krise "keine überzogenen
Gehaltsforderungen" stelle. "Ich bin überzeugt, dass man sich für
zwei Jahre auf eine moderate Erhöhung einigen kann."

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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