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Der Tagesspiegel: EU-Kommissar Oettinger: Geldpolitik der EZB zur Stabilisierung des Euro darf nicht von Dauer sein

Geschrieben am 16-05-2010

Berlin (ots) - Nach der Ansicht des deutschen EU-Kommissars
Günther Oettinger (CDU) ist der Ankauf von Staatsanleihen durch die
Europäische Zentralbank (EZB) zur Stabilisierung des Euro keine
Dauerlösung. Die Geldpolitik der EZB sei zwar in diesen Tagen
notwendig, müsse aber mittelfristig auch wieder zurückgeführt werden
können, sagte Oettinger dem "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe). Er sei
fest davon überzeugt, dass sowohl die Dimension des am vergangenen
Wochenendes beschlossenen Euro-Rettungspaketes als auch der
umstrittene Ankauf von Staatsanleihen durch die EZB "notwendig und
alternativlos" gewesen seien, sagte der ehemalige
baden-württembergische Ministerpräsident. Er gab aber zu, dass es vor
Beginn der Euro-Krise für ihn unvorstellbar gewesen sei, "dass die
Europäische Zentralbank Staatsanleihen kauft, die nicht mehr die
notwendige Bonität haben".

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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