| | | Geschrieben am 13-05-2010 Ostsee-Zeitung: Wirtschaft besteht trotz Absage der Kanzlerin auf Steuererleichterungen/ DIHK-Präsident Driftmann bietet Bundesregierung im Gegenzug Abbau von Subventionen an
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 Rostock (ots) - Rostock. Die deutsche Wirtschaft setzt weiter auf
 Steuererleichterungen zur Ankurbelung des Wachstums. Der Präsident
 des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) Hans Heinrich
 Driftmann bot dazu der Bundesregierung an, im Gegenzug für
 Steuersenkungen Subventionen für die Wirtschaft abzubauen. Er sagte
 der Ostsee-Zeitung (Freitag): "Auch der Wirtschaft ist bewusst, dass
 die öffentlichen Haushalte konsolidiert werden müssen. Zu einem
 stimmigen Gesamtpaket aus Ausgabenreduktion, aber auch einer
 notwendigen Steuervereinfachung und zumindest schrittweisen
 Steuersenkung gehört natürlich, dass auch bei den Subventionen in der
 Wirtschaft eingespart werden muss. Dabei darf es keine Tabus geben.
 
 Driftmann betonte: "Im Gegenzug zu dem Subventionsabbau muss es
 eine Steuerreform geben. Wir brauchen ein einfacheres, gerechteres
 und transparenteres Steuersystem. Wir müssen uns trotz allem an den
 Mittelstandsbauch bzw. die kalte Progression ranwagen, damit
 Lohnzuwächse von der Steuerprogression nicht zum großen Teil
 aufgefressen werden."
 
 Zur Äußerung von Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass es auf
 absehbare Zeit keine Steuersenkungen geben werde, erklärte der
 DIHK-Präsident: "Ich halte es für falsch, das Thema jetzt vorschnell
 abzuräumen. Immerhin prognostizieren die Steuerschätzer bis 2014 ein
 Wachstum der Steuereinnahmen allein beim Bund von sieben Milliarden
 Euro pro Jahr. Und Steuervereinfachungen müssen im Übrigen nicht viel
 kosten."
 
 Originaltext:         Ostsee-Zeitung
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
 
 Pressekontakt:
 Ostsee-Zeitung
 Jan-Peter Schröder
 Telefon: +49 (0381) 365-439
 jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
 
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