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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zur Ostsee-Pipeline

Geschrieben am 09-04-2010

Rostock (ots) - Am Ende haben sich Gerhard Schröder und Wladimir
Putin - zwei typische Basta-Politiker - durchgesetzt: Die
deutsch-russische Ostseepipeline wird gebaut. Entgegen allen
Widerständen. Dass die Abhängigkeit von russischem Gas nicht übergroß
wird, liegt in der Hand Europas selbst. Doch Brüssel hat bis heute
keine durchsetzungsfähige Energiestrategie. Die besteht allenfalls
auf dem Papier. Fast jeder ist sich immer noch selbst der nächste.
Scharenweise sind Regierungen vom EU-favorisierten Nabucco- zum
russischen South-Stream-Projekt übergelaufen. Und warum? Weil die
Russen den Europäern die Gaslieferanten abjagen und dafür keine
Kosten gegenüber der uneinigen EU scheuen. Während Europa Pläne
schmiedet, schafft Moskau Tatsachen. Vielleicht auch, weil in Brüssel
ein kantiger Politiker fehlt, der mal "basta" schreit.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de


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