(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Kirgistan

Geschrieben am 09-04-2010

Rostock (ots) - Nach dem Umsturz in Kirgistan scheint es einen
klaren Verlierer zu geben: die USA. Die neuen Machthaber in Bischkek
haben nämlich gestern nicht nur umgehend Russland zum wichtigsten
strategischen Partner Kirgistans erklärt, sondern auch angedeutet,
den US-Stützpunkt Manas in ihrem Land vorzeitig zu schließen. Dieser
für die Versorgung der Nato-Truppen in Afghanistan hochwichtige
US-Vorposten war Moskau seit Jahren ebenso ein Dorn im Auge wie die
Umkreisung mit US-Basen generell vom Kaukasus bis Mittelasien.
Fällt mit der kirgisischen Kehrtwende zurück nach Moskau nun eine
Bastion des Westens gegen radikale Islamisten in Afghanistan und
Iran? Das ist zu bezweifeln. Wenn jetzt tatsächlich Bürger- und
Menschenrechtler die Übergangsregierung in Bischkek bilden, dann wird
sie eher nicht antiwestlich sein.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

261594

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: Kommentar zu Bundeswehr Ausgabe vom 10.04.2010 Ulm (ots) - Südwest Presse Ulm, Kommentar zu Bundeswehr, Ausgabe vom 10.04.2010 Versteinerte Gesichter, Särge mit Stahlhelm, Begriffe wie Krieg, Helden und Gefallene: Szenen, wie sie bei der Trauerfeier für die in Afghanistan getöteten Bundeswehrsoldaten zu sehen waren, sind für Deutschland schockierend. Die Beisetzung der drei Soldaten zeigt in aller Härte, wie sehr sich die deutsche Politik in den vergangenen beiden Jahrzehnten selbst belogen hat. Die Bundeswehr hat sich stillschweigend von in den Kasernen sitzenden Kräften zur Landesverteidigung mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "Angela Merkel - zehn Jahre Vorsitzende" Bielefeld (ots) - Nach zehn Jahren als CDU-Parteivorsitzende ist aus »Kohls Mädchen« längst »Mutti« geworden. Auch wenn manche diese liebevollen Bezeichnungen nicht immer so nett meinen, wie sie sind, gibt es keinen Zweifel: Angela Merkel ist die unumstrittene Nummer eins ihrer CDU. Merkel hat es geschafft, die Christdemokraten nach der Kohl-Ära auf Kanzlerkurs zu bringen. Sie hat die CDU reformiert, gegen alle Widerstände des konservativen Flügels. Als die Partei 1999 nach der Spendenaffäre am Boden lag, modernisierte sie die CDU mit mehr...

  • RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, zu: Merkel Heidelberg (ots) - Fast alle, die sich auf sie einließen, haben sich bisher in ihr getäuscht: Ihr Ziehvater Helmut Kohl, dessen Parteikarriere sie unter dem Eindruck der Spendenaffäre kühl und emotionslos beendete. Ihre innerparteilichen Rivalen aus dem Westen, die sie vor zehn Jahren in der Erwartung auf den Schild hoben, die etwas exotische Ostfrau bei eigenem Machtbedarf leicht wieder abräumen zu können. Die "Männerpartei" CDU, die sich zwar mit der ersten Frau an der Spitze schmückte, aber nie damit rechnete, dass Angela Merkel mehr...

  • Weser-Kurier: zu Merkel Bremen (ots) - Merkel zeigt mit ihrer ersten Teilnahme an einer solchen Trauerfeier wohl auch, dass sie den Afghanistan-Einsatz entschiedener denn je als Herausforderung für den demokratischen Staat und seine Parlamentsarmee annimmt. Dazu gehört wohl auch der für heute überraschend angekündigte Besuch der Kanzlerin beim Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Potsdam. Aber es wird mehr als die Worte in der Kirche von Selsingen und der Information über die neue Qualität der Auseinandersetzungen am Hindukusch bedürfen, um dem wachsenden mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld), Interview mit Biograf Gerd Langguth über Angela Merkel Bielefeld (ots) - Der Bonner Politikwissenschaftler und Merkel-Biograf Gerd Langguth erklärt im Gespräch mit dem WESTFALEN-BLATT, warum die Bundeskanzlerin und CDU-Chefin beim Volk so beliebt ist, sie von der Partei zwar respektiert, aber noch immer nicht geliebt wird. An diesem Samstag ist Bundeskanzlerin Angela Merkel zehn Jahre Parteivorsitzende der CDU. Was wünschen Sie ihr? Gerd Langguth: Dass Sie weiterhin mit viel Kraft agiert und mehr Augenmerk auf den inneren Zustand der Partei legt. Wie bewerten Sie die Arbeit der CDU-Chefin? mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht