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Mitteldeutsche Zeitung: Straßenverkehr / Gedämpftes Echo aus Sachsen-Anhalt auf Überholverbots-Vorstoß von Ramsauer

Geschrieben am 09-04-2010

Halle (ots) - Landesverkehrsminister Karl-Heinz Daehre (CDU) hat
auf den Vorstoß von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) für
ein verstärktes Lkw-Überholverbot in den Bundesländern mit
Verständnis reagiert. Um den Verkehr insgesamt flüssiger und sicherer
zu machen, könnten Überholverbote
durchaus ein Mittel sein, sagte der Minister der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Samstag-Ausgabe). Für
Sachsen-Anhalt sehe er jedoch keinen Nachholbedarf.

Auch der ADAC Sachsen-Anhalt wollte vom Lkw-Überholverbot als
generelles Mittel absehen. "Diese Forderung trifft nicht den Kern des
Problems", sagte Sprecherin
Christine Rettig der MZ. Vielmehr bekräftigte auch sie, müsse künftig
auf elektronische Verkehrsbeeinflussung gesetzt werden. So könnte
auch erfasst werden, auf welchen Strecken Überholverbote überhaupt
sinnvoll seien. Auf bestimmten Strecken und bei hohem Aufkommen an
Lkw könnte der Verkehr durch
ein Überholverbot sogar zusätzlich behindert werden, etwa auf
Strecken mit vielen Ein- und Ausfahrten.

Ebenfalls gegen eine Ausweitung des Lkw-Überholverbotes sprach
sich der Landesverband des Verkehrsgewerbes Sachsen-Anhalt aus.
Geschäftsführer Peter Zeichner nannte im Gespräch mit der MZ die
bislang bestehenden Verbote im Land "völlig ausreichend". Es sei
überdies einem Fahrer nicht zuzumuten, dass er stundenlang hinter
einem langsameren Fahrzeug herfahre.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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