(Registrieren)

NRZ: Hannelore Kraft: Rüttgers trägt Mitschuld an der Zunahme unsicherer Arbeitsverhältnisse.

Geschrieben am 17-03-2010

Essen (ots) - Die Landesvorsitzende der NRW-SPD, Hannelore Kraft,
wirft NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) eine Mitschuld an
der Zunahme unsicherer Arbeitsverhältnisse vor. Schon heute werde
jeder zweite neue Arbeitsvertrag befristet geschlossen, sagte Kraft
im Gespräch mit der in Essen erscheinenden Neue Ruhr/ Neue Rhein
Zeitung (Donnerstagsausgabe). "Das wird sich weiter verschärfen, weil
Schwarz-Gelb die unbegrenzte Kettung von befristeten Arbeitsverträgen
ermöglichen will." Dies stehe im Koalitionsvertrag der
Bundesregierung, den auch Rüttgers unterschrieben habe. "Davon sind
vor allem junge Menschen betroffen, denen eine sichere Perspektive
genommen wird", so Kraft. Das sei "sozialpolitisch und
wirtschaftspolitisch eine Katastrophe", so die SPD-Spitzenkandidatin
für die Landtagswahl. "Denn Deutschland braucht mehr gut ausgebildete
junge Menschen, die kreativ und innovativ sind. Um kreativ zu sein,
brauchen sie aber Sicherheit."

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58972.rss2

Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

257727

weitere Artikel:
  • Silberhorn: Ausstattung muss Auftrag widerspiegeln Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Beratung im Deutschen Bundestag über den Haushalt des Bundesverteidigungsministeriums erklärt der verteidigungspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Thomas Silberhorn: Der Verteidigungsetat bestimmt maßgeblich mit, wie wirksam wir unseren internationalen Verpflichtungen nachkommen können. Die Bundeswehr kann nur so leistungsfähig sein, wie es der Haushalt zulässt. CDU, CSU und FDP haben sich im Koalitionsvertrag darauf verständigt, den Soldatinnen und Soldaten "für mehr...

  • WAZ: Ein Leben in Fristen - Kommentar von Matthias Korfmann Essen (ots) - Was sagt man einem, der einen Arbeitsvertrag bekommt? Zunächst: Herzlichen Glückwunsch! Gleich danach könnte die Frage stehen: Wie lange denn? Ein Job ist heute wohl eher ein Lebensabschnittsbegleiter als ein Partner fürs Leben. Das hat selten was mit bösen Personalern zu tun, die gerne heuern und feuern. Hinter der Inflation der befristeten Arbeitsverträge steht nicht allein ein wachsendes Misstrauen gegenüber den Arbeitnehmern. Nein, es ist auch ein grundsätzliches Misstrauen gegenüber der Entwicklung von Märkten. Unternehmen mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert in ihrer Donnerstagsausgabe vom 18. März 2010 die Pläne zur Verkürzung des Wehrdienstes: Frankfurt/Oder (ots) - In der Sache degeneriert die "allgemeine Wehrpflicht" nach dem Grundgesetz durch die Koalitionspläne zum Schnupperkurs. Zumal zu Guttenberg die Grundausbildung nun noch von drei auf zwei Monate kürzen will. Jeder Experte weiß, dass eine so kurze Grundausbildung samt Mini-Wehrpflicht nur noch Stümperwerk sein kann und nichts mehr mit den Erfordernissen einer modernen Armee zu tun hat. Das ganze ist Frucht eines schlechten Kompromisses zwischen FDP, die die Wehrpflicht ganz abschaffen wollte, und der Union, die daran mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert in ihrer Donnerstagsausgabe vom 18. März 2010 das prognostizierte Sinken der Rentenhöhe für ostdeutsche Rentner: Frankfurt/Oder (ots) - Wenn nicht ganze Landstriche in Zukunft von Altersarmut gezeichnet sein sollen, muss sich die Politik ein Rentenkonzept einfallen lassen, das nicht kurzatmig Löcher stopft, sondern lange trägt. In Zeiten, wo nur wenig junge Beitragszahler nachkommen. Eine echte Herausforderung. Die man nicht auf die lange Bank schieben sollte. 20 Jahre sind schneller um als man denkt. +++ Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2 mehr...

  • Neues Deutschland: zur Zunahme befristeter Jobs Berlin (ots) - Das ganze Leben des modernen Menschen ist von Fristen durchzogen: Abgabefristen für Steuererklärungen, Kündigungsfristen für Versicherungsverträge, Anmeldefristen fürs Studium ... All das mag manchen zwar unter Stress setzen, im Arbeitsleben jedoch bekommt das Wort Frist für viele Arbeitnehmer, die eine neue Stelle antreten, existenzielle Bedeutung: Wenn fast 50 Prozent aller Arbeitsverträge mit einem Ablaufdatum versehen werden, bedeutet das für viele Menschen, dass sie nicht langfristig planen können. Ein Auto mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht