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Weser-Kurier: McAllister: Eingriffe in die Landschaft lassen sich mit Geld bezahlen

Geschrieben am 14-03-2010

Bremen (ots) - Bremen/Hannover. Niedersachsens CDU will bei großen
Bauprojekten einen Ausgleich in Geld statt in Flächen zulassen.
"Naturschutz ist nicht eine Frage der Quantität der unter Schutz
gestellten Flächen, sondern eine Frage der Qualität, also was auf
diesen Flächen passiert", sagte CDU-Partei- und Fraktionschef David
McAllister dem Bremer "Weser-Kurier" (Montag-Ausgabe). "Mit
Ausgleichszahlungen kann man bestehende Ökoprojekte verbessern und
neue anschieben. Das ist oft sinnvoller, als immer mehr Flächen
einfach unter Schutz zu stellen und sich selbst zu überlassen."
Entsprechende Pläne von Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP),
im neuen niedersächsischen Naturschutzgesetz eine finanzielle
Kompensation für Eingriffe in die Landschaft zu ermöglichen, waren an
bundesrechtlichen Vorgaben gescheitert. McAllister forderte deshalb
die schwarz-gelbe Koalition im Bund auf, den Koalitionsvertrag
endlich umzusetzen und Gleichstellung der Ersatzgeldregelung zum
Flächenausgleich ausdrücklich festzuschreiben. "Die zunehmende
Flächenknappheit macht den Landwirten zu schaffen. Die Bodenpreise
steigen", erklärte der Fraktionschef. Ursächlich seien eine
zunehmende energetische Nutzung durch Biogas, Solar- und Windanlagen
und immer mehr Kompensations- und Naturschutzflächen.

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


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