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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, zu: Westerwelle

Geschrieben am 14-03-2010

Heidelberg (ots) - Es geht doch nicht um Schneid oder darum, wer
in der Sache jeweils haarklein Recht hat, sondern um etwas in viel
tieferen Schichten Verborgenes: Westerwelle fällt in der ersten
Prüfung zurück in die ihn prägende Rolle als unverstandenes,
ungeliebtes Kind, das sich die verweigerte Aufmerksamkeit mit
krawalligen Aktionen erkämpft. Oder das sich - bei der jüngst
zurecht diskutierten Frage der Reisebegleitung - um den öffentlichen
Ruf meint nicht kümmern zu müssen.
Es sind auch schon andere vor ihm ohne Vorkenntnisse am Ende
respektable Außenminister geworden. Sie haben sich vom besonderen
Bonus des Amtes, das überwiegend von der Außendarstellung des Landes
lebt, dorthin tragen lassen. Und da beginnt für Westerwelle, wie er
sich heute aufführt, das Problem, dass sich nämlich viele von ihm
draußen in der Welt nicht gut vertreten fühlen. Nur einer kann daran
was ändern - Westerwelle.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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