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Neue Westfälische: Neue Westfälische (Bielefeld): Kirche und sexueller Missbrauch Zynisch HUBERTUS GÄRTNER

Geschrieben am 07-03-2010

Bielefeld (ots) - Der Skandal um die Peinigung von Kindern und
Jugendlichen an kirchlichen Einrichtungen wird immer größer. Seit
Wochen kommen fast täglich neue erschreckende Nachrichten ans Licht.
Sie betreffen zumeist Vorfälle aus der fernen Vergangenheit. Es ist
wie ein Dammbruch: Immer mehr Menschen, die missbraucht wurden,
fassen jetzt den Mut, über ihre Verletzungen, über ihre erlittene
Erniedrigung zu sprechen. Die Scham der Kirche hält sich in Grenzen.
Der Vatikan kündigte zum Beispiel an, die Aufklärung der
Missbrauchsfälle bei den Regensburger Domspatzen "unterstützen" zu
wollen. Viele Aussagen, die nun getroffen werden, muten zynisch an.
Mit ihren rigiden Verboten und ihrer Tabuisierung alles Sexuellen hat
vor allem die katholische Kirche viele Jahrhunderte dafür gesorgt,
dass sexuelle Perversionen hinter ihren Mauern gediehen. Dazu gibt es
etliche kritische Publikationen. Kirchen gelten in unserem Staat als
Wertebewahrer. Es zeigt sich aber, dass sie manchmal die falschen
Werte haben. Ihre repressive Sexualmoral hatte fatale Konsequenzen.
Kaum zu glauben: Angeblich hörte niemand die Kinder weinen.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
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Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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