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Saarbrücker Zeitung: Forsa sieht bei Sozialstaatsdebatte keinen Nutzen für die FDP

Geschrieben am 24-02-2010

Saarbrücken (ots) - Die vom FDP-Vorsitzenden Guido Westerwelle
entfachte Sozialstaatsdebatte wird den Liberalen nach Einschätzung
von Forsa-Chef Manfred Güllner keinen Nutzen bringen. "Nach unseren
Untersuchungen kann Westerwelle abtrünnige FDP-Wähler so nicht zurück
gewinnen", sagte Güllner der "Saarbrücker Zeitung"
(Mittwoch-Ausgabe).

Bei der letzten Bundestagswahl hätten klassische
Mittelständler FDP gewählt, weil sie sich von ihr eine spürbare
Steuervereinfachung und einen nachhaltigen Bürokratieabbau gewünscht
hätten, erläuterte Güllner. "Aber die FDP bringt nichts dergleichen
auf die Reihe. Stattdessen macht Westerwelle ein Fass zur
Sozialpolitik auf, was an den Interessen liberaler Wähler letztlich
vorbei geht", meinte Güllner.

"Guido Westerwelle müsste eigentlich alles tun, um als
Außenminister gut dazustehen", sagte Güllner. Dass er als
Sozialpolitiker auftrete, habe keiner von ihm verlangt, "egal ob man
seine Äußerungen nun für richtig hält oder nicht".

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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