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Rheinische Post: Hilfe für Haiti

Geschrieben am 14-01-2010

Düsseldorf (ots) - Wie halten Menschen solche Prüfungen aus? Das
Erdbeben, das Haiti verwüstet, vermutlich Zehntausende Menschen
getötet, Familien zerrissen und unermessliches Leid gebracht hat,
trifft ein bereits gezeichnetes Land. In Haiti wuchern Kriminalität
und Korruption, es ist ein Land der Misswirtschaft und
Menschenrechtsverletzungen, der politischen Instabilität und der
rücksichtslosen Umweltzerstörung. Die Menschen sind bitterarm, den
meisten fehlt es an fast allem: Nahrung, Bildung,
Gesundheitsversorgung. Wenn es Menschen gibt, die eine solche
Naturkatastrophe am allerwenigsten verkraften können, dann sind es
die Haitianer.
Jetzt rollt die Katastrophenhilfe an. Man wird versuchen,
Menschenleben zu retten, das unmittelbare Leid zu lindern. Doch das
ist nicht genug. Die internationale Gemeinschaft muss auch helfen, in
Haiti endlich erträgliche Lebensverhältnisse zu schaffen. Man darf
die Haitianer nicht für die desolate Lage ihres Landes bestrafen,
indem man sie ganz schnell fallen lässt, sobald die TV-Kameras wieder
abgezogen sind. Nach der Tsunami-Katastrophe in Südostasien wurden
nach der Sofort-Hilfe überschüssige Spendengelder in die Entwicklung
der betroffenen Regionen investiert - das hat Haiti auch verdient.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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