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Neue OZ: Kommentar zu Katastrophen / Erdbeben / Haiti

Geschrieben am 14-01-2010

Osnabrück (ots) - Solidarität für ein neues Haiti

Die Zahl der Toten lässt sich zwar noch nicht abschätzen. Eines
ist aber schon klar: Die Erdbebenkatastrophe in Haiti ist nach den
ersten Bewertungen eintreffender Helfer verheerend und weckt
Erinnerungen an den Tsunami 2004 in Südostasien.

Die nun anrollende Hilfswelle und die angekündigten
Millionengelder, vor allem aus den USA, sind imposante Zeichen der
Solidarität mit den schon seit Jahrzehnten Not leidenden Haitianern.
Und bieten gleichzeitig eine große Chance, das komplett am Boden
liegende Land politisch und wirtschaftlich wiederaufzubauen und zu
stabilisieren. Vorausgesetzt, die Spenden versickern nicht in
Korruptionslöchern und überflüssigen Projekten.

Daher ist es nur zu begrüßen, dass sich die US-Regierung an die
Spitze der Retter, Helfer und Geldgeber stellt und die nötigen
Sofort- und Langzeitmaßnahmen zusammen mit den Vereinten Nationen
koordiniert. Präsident Barack Obama erweist sich - anders als sein
bei Katastrophen zögerlicher Vorgänger George W. Bush - als Mann der
Stunde.

Dies geschieht sicher auch im eigenen Interesse, könnte doch der
ohnehin schon große Flüchtlingsstrom von Haiti in die nahen USA
künftig zu einem massiven Problem werden. Doch die Weltgemeinschaft
kann nun am Beispiel Haiti zeigen, dass sie nicht nur - wie in
Kopenhagen - schwafeln, sondern auch handeln kann.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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