| | | Geschrieben am 30-12-2009 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Diskussion um Nackt-Scanner an Flughäfen
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 Bielefeld (ots) - Nach dem im letzten Moment vereitelten
 Terroranschlag mehren sich die Stimmen, die für die Einführung eines
 Nackt-Scanners sind. Natürlich nur, wenn dabei die Intimsphäre der
 Kontrollierten gewahrt bleibt und deren Gesundheit nicht gefährdet
 wird.
 Beides ist mit den derzeit auf dem Markt befindlichen Geräten kaum zu
 erreichen. Die Diskussion über den Einsatz der neuen Technik ist
 verfrüht und daher unsinnig.
 Und selbst wenn es diese Geräte irgendwann geben sollte - eine
 100-prozentige Sicherheit werden sie nicht bieten. Besessene, die
 Mord und Vernichtung bringen wollen, werden immer einen Weg finden,
 den Wahnsinn in die Tat umzusetzen.
 Vor diesem Hintergrund ist es unfassbar, dass die Sicherheitsbehörden
 in den USA anscheinend nichts aus dem Terroranschlag vom 11.
 September gelernt haben. Denn inzwischen steht fest, dass
 entscheidende Informationen auf den verhinderten Attentäter von
 Detroit versickerten. Solche Sicherheitslücken gilt es schnell zu
 schließen. Dann können Nackt-Scanner in aller Ruhe weiterentwickelt
 werden, bis sie ohne gesundheitliche Risiken und moralische Bedenken
 eingesetzt werden können.
 
 Originaltext:         Westfalen-Blatt
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
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 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Nachrichtenleiter
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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