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Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Wachstumsbeschleunigungsgesetz

Geschrieben am 18-12-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Das Signal, das von der Verabschiedung des
Steuerpakets ausgeht, lautet: Es geht was. Weshalb seine Durchsetzung
für die Bundesregierung so ungeheuer wichtig war, auch wenn die
Fachwelt den Kopf schüttelt. Denn der zarte Irrsinn des Gesetzes
liegt ja darin, dass Schwarz-Gelb Steuerausfälle generiert, die der
Bund - wegen der Proteste der Länder - wieder kompensieren muss mit
Geld, das er nicht hat. Ein bisschen was für die Familie, ein
bisschen was für Erben, ein bisschen was für Unternehmen und
Klientelpolitik für das Gastgewerbe - das ist der Kern des
Wachstumsbeschleunigungsgesetzes. Dass damit tatsächlich Wachstum
angestoßen wird, ist die fast ausschließliche Überzeugung der
Bundesregierung. Was ganz sicher wachsen wird, ist der Schuldenberg,
der ohnehin kommendes Jahr um 100 Milliarden Euro wächst. Der muss
aber laut Verfassung demnächst abgebaut werden. Immer wieder hingegen
benimmt sich der Staat wie ein Süchtiger: Einen Schluck noch ...

Originaltext: Märkische Oderzeitung
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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