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Neue OZ: Kommentar zu Energie / Solarenergie

Geschrieben am 11-12-2009

Osnabrück (ots) - Auf Fehlersuche

Deutschland gehört nicht gerade zu den Ländern mit
überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden. Trotzdem erhalten
Betreiber von Fotovoltaik-Anlagen Subventionen. Ein Fehler? Nein,
denn die gesetzlich festgeschriebene Einspeisevergütung für
Solarstrom hat hierzulande eine zunehmend exportorientierte Industrie
entstehen lassen, die weltweit zu den Branchenführern zählt und rund
50000 Menschen Arbeit gibt - Tendenz steigend. Das ist äußerst
erfreulich, zumal die Zukunft der globalen Energieversorgung in
regenerativen Quellen wie Wasser, Wind und eben Sonne liegt.

Doch gerade in diesen Tagen, in denen die Welt gebannt zur
Klimakonferenz nach Kopenhagen blickt, erklärt Umweltminister
Röttgen, die Förderung für Solarstrom senken zu wollen. Ein Fehler?
Nein, denn die hohe Anschubfinanzierung hat bereits Wirkung gezeigt.
Die Produktionskosten und damit auch die Preise für
Fotovoltaik-Anlagen sind in jüngster Vergangenheit deutlich gesunken.
Dank der aktuell verlockenden Rendite für Betreiber dürfte die
neuinstallierte Leistung von Fotovoltaik-Anlagen in diesem Jahr einen
neuen Rekordstand erreichen.

Bei der nun angekündigten außerplanmäßigen Anpassung der
Einspeisevergütung muss Röttgen allerdings strengstens darauf achten,
nicht zu überdrehen und damit die Solarstrombranche in den Schatten
zu stellen. Denn das wäre ein grober Fehler.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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