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Rheinische Post: Krankenkassen wollen bei Hausärzten über eine Milliarde Euro sparen

Geschrieben am 12-12-2009

Düsseldorf (ots) - Die designierte Chefin der Barmer Ersatzkasse,
Birgit Fischer, hat gefordert, die Pflicht der Kassen zum Abschluss
von Hausarztverträgen "dringend" wieder abzuschaffen. "Wegen der
höheren Vergütung der Ärzte kostet die Regelung die Krankenkassen
viel Geld, bringt den Versicherten aber kaum zusätzlichen Nutzen",
sagte Fischer der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Hier sehe
ich für die gesetzlichen Kassen ein Einsparpotenzial von mehr als
einer Milliarde Euro jährlich, ohne dass die Versicherten einen
Nachteil hätten", betonte Fischer. Wenn die Kassen mehr
Vertragsfreiheit bekämen, ihre Versicherten durch das System zu
lotsen, dann könnten die Kassen sie optimal versorgen; zudem ließen
sich Kosten sparen, weil so beispielsweise Doppeluntersuchungen
vermieden werden könnten.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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