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Rheinische Post: 192 Staaten reden über das Klima Von GODEHARD UHLEMANN

Geschrieben am 06-12-2009

Düsseldorf (ots) - Wird heute in Kopenhagen die Welt gerettet,
weil man sich beim Stelldichein von 192 Staaten in der dänischen
Hauptstadt auf verbindliche Klimaziele einigt? Wohl kaum. Wir wissen,
wir können so nicht weitermachen, unseren der Umwelt, den Ressourcen
zusetzenden Lebensstil auf die Spitze treiben und uns um die Zukunft
der nächsten Generationen einen Teufel scheren.
Ja, es gibt den globalen Klimawandel. An ihm trägt der Zeitgenosse
Mitschuld. Die Diagnose wird immer wieder zitiert, doch die
Vorschläge zur Therapie bleiben zu oft im Unverbindlichen stecken.
Sicherlich wird es in Kopenhagen Bekenntnisse zu gemeinsamen
Klimazielen geben. Und auch die Begrenzung der Erderwärmung auf
höchstens zwei Grad ist konsensfähig. Doch wie erreicht man das
ersehnte Ziel? Da gehen die Meinungen auseinander, und da entscheidet
sich, ob Kopenhagen wirklich das Gütesiegel "erfolgreich" tragen
darf. Wissenschaft steht gegen Politik, denn die Politiker müssen das
umsetzen, was Wissenschaftler als Medikamente zur Gesundung des
Klimas verordnen. Das bedeutet massive Eingriffe in unser Leben. Muss
der Flugverkehr noch zunehmen? Muss Autofahren zur Klimarettung
teurer werden? Wie schaffen wir kostengünstig alternative
Energiequellen? Da geht es um viel Geld, um Belastungen für die
Bürger. Und um Wähler.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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