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Kölner Stadt-Anzeiger: Vorsitzender des Bundeswehrverbands fordert juristische Klarheit für Soldaten im Auslandseinsatz

Geschrieben am 01-12-2009

Köln (ots) - Der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, Ulrich
Kirsch, hat juristische Klarheit für Soldaten im Auslandseinsatz
gefordert. "Die Politik und das Verteidigungsministerium stellen
nicht genug Rechtssicherheit her", sagte er dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe) mit Blick auf den Luftangriff von
Kundus sowie einen Oberfeldwebel, der an einem ebenfalls bei Kundus
gelegenen Checkpoint im August 2008 mehrere Zivilisten erschoss und
gegen den die Ermittlungen erst nach einem dreiviertel Jahr
eingestellt wurden. "Wenn es immer noch um die Frage geht, ob wir
einen nicht-international bewaffneten Konflikt in Nordafghanistan
haben, dann sind hier offensichtlich die Anstrengungen nicht allzu
groß gewesen, Gewissheit zu bekommen." Überzeugend wäre es Kirsch
zufolge gewesen, wenn die Regierung die Klärung "auf die Reihe
gebracht hätte", bevor sich die Generalbundesanwaltschaft damit
beschäftigt. Offiziere erhalten nach Informationen des "Kölner
Stadt-Anzeiger" in der Vorbereitung auf Auslandseinsätze jetzt
verstärkt Hinweise auf rechtlich prekäre Situationen. In der
Bundeswehr heißt es, der Fall Klein "zieht Kreise".

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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