| | | Geschrieben am 01-12-2009 Kölnische Rundschau: Kölnische Rundschau Kommentar zum Arbeitsmarkt
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 Köln (ots) - Aufbäumen
 
 Stefan Wolff
 zum Arbeitsmarkt
 
 Das vermeintliche Jobwunder in Deutschland scheint sich
 fortzusetzen.
 Die Krise belastet den Arbeitsmarkt nicht so stark, wie Experten es
 befürchtet hatten.
 Natürlich hat sich die Lage auch wegen der statistischen Rechenkünste
 in Nürnberg
 so gut gehalten. Und auch die massenhafte Kurzarbeit stabilisiert den
 Arbeitsmarkt.
 Doch die dürften in den kommenden Monaten enden.
 
 Außerdem schließen Karstadt-Filialen, das Ende der Abwrackprämie
 stellt Autohersteller
 und -verkäufer vor ein Problem. Für den Mittelstand prognostizieren
 Volkswirte Probleme,
 an Kredite zu kommen und eine wachsende Zahl von Firmenpleiten.
 
 Gleichzeitig gehen die Volkswirte davon aus, dass die Rezession
 beendet ist.
 Der Auftragsbestand in der Industrie ist schließlich den zweiten
 Monat in Folge gewachsen.
 Die Produktion wurde so stark angefahren, wie seit mehr als zwei
 Jahren nicht mehr.
 Vor allem die Bestellungen aus dem Ausland häufen sich wieder. Für
 die Exportnation
 Deutschland ist das ein Lebenselixier
 
 Um zu verstehen, wie dieser scheinbare Widerspruch doch
 zusammenpasst, muss man berücksichtigen,
 dass die Wirtschaft einen beispiellosen Absturz hingelegt hat. Die
 Unternehmen passen
 ihre Belegschaft den geschrumpften Kapazitäten an. Beim
 prognostizierten Wachstum
 handelt es sich eben nicht um einen Aufschwung sondern um eine
 wirtschaftliche Erholung.
 Bis das Vorkrisenniveau erreicht ist, dürfte einige Zeit ins Land
 gehen. Erst dann
 kommen wieder mehr Menschen in Lohn und Brot.
 
 Originaltext:         Kölnische Rundschau
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 Kölnische Rundschau
 Engelbert Greis
 print@kr-redaktion.de
 
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