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Rheinische Post: Empörung über Gewalt der linken Szene gegen Israel-Film

Geschrieben am 23-11-2009

Düsseldorf (ots) - Das gewaltsame Vorgehen von Linksextremisten
gegen die Aufführung eines Israel-Filmes in Hamburg hat Empörung
ausgelöst. "Es ist erschreckend, dass so genannte Antifaschisten zu
faschistischen Methoden greifen, um ihrer antisemitischen Gesinnung
Ausdruck zu verleihen", sagte der Vorsitzende des Innenausschusses
des Deutschen Bundestages, Wolfgang Bosbach der "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). Der CDU-Politiker nannte es "bemerkenswert", dass
dieser Vorfall erst mit vierwöchiger Verspätung einer breiteren
Öffentlichkeit bekannt werde. Er sei sich sicher, dass es umgehend
ein großes Thema gewesen wäre, wenn Neonazis die Filmaufführung
verhindert hätten. Am 25. Oktober hatten Antifa-Aktivisten unter
anderem aus dem "Internationalen Zentrum" B 5 in Hamburg mit massiver
Gewalt Besuchern und Betreibern den Zugang zum Kino "B-Movie"
verwehrt. Sie verhinderten damit die Vorführung des Films "Warum
Israel" von Claude Lanzmann ("Shoa"). Für den 13. Dezember ist ein
neuer Versuch zur Filmaufführung geplant. Für diesen Tag wurde nach
Informationen der Zeitung bereits eine in der linken Szene
umstrittene Demonstration von Linken gegen die Filmblockade vor dem
Kino angemeldet.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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