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Reform der Diesel-Abgasuntersuchung

Geschrieben am 23-11-2009

Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz

Sehr geehrte Damen und Herren,
die heutige Abgasuntersuchung von Dieselfahrzeugen ist nicht in der
Lage, Fahrzeuge mit defektem Partikelfilter zu erkennen. Mit anderen
Worten: die Abgasuntersuchung für moderne Dieselfahrzeuge ist
wirkungslos. Sie muss reformiert werden, da die derzeit verwendeten
Messgeräte nicht in der Lage sind, die Partikelemissionen bei
Fahrzeugen mit Partikelfilter zu erkennen. Ursprünglich wurde die
Abgasuntersuchung (AU) eingeführt, um sicher zu stellen, dass sich
die Abgaswerte über die Lebensdauer eines Fahrzeugs nicht
verschlechtern. Die heutige Diesel-AU wird diesem Auftrag nicht
gerecht. Seit Beginn der Euro 5 Norm besteht technisch keine Chance
mehr, dass die veralteten Messgeräte emissionserhöhende Fehler
überhaupt erfassen könnten. Auch defekte Partikelfilter werden damit
nicht entdeckt.

Auf der Pressekonferenz zeigen wir Ihnen die Wirkungslosigkeit der
jetzigen Diesel-AU und führen mit einem Euro 3-Fahrzeug und einem
Euro 5-Pkw mit ab Werk eingebautem Filter die Untauglichkeit der
derzeit eingesetzten Messgeräte vor. Ein Vergleichstest mit modernen
Messgeräten wird zeigen, dass die technischen Möglichkeiten vorhanden
sind, exakt zu messen und die gesundheitsrelevante Partikelanzahl zu
erfassen. Die Einführung der neuen Messgeräte bedeutet für die
Autobesitzer, dass sie nicht mehr Millionen Euro für nahezu
wirkungslose Untersuchungen ausgeben.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

Datum: Donnerstag, 26. November 2009 um 10.30 Uhr
Ort: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung,
Reichstagufer 14,10117 Berlin

Teilnehmer: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der
Deutschen Umwelthilfe e.V.
Klaus Burger, Präsident des Bundesverbands Automobil
Service-Ausrüstungen (ASA) und Geschäftsführer
der Firma MAHA
Günter Afflerbach, TÜV Nord
Dr. Axel Friedrich, Internationaler Berater
Verkehrspolitik, Berlin

Wir bitten um Rückmeldung unter 030 2400867-0.

Mit freundlichen Grüßen
Ulrike Fokken
Deutsche Umwelthilfe, Sprecherin Politik & Presse

Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

Pressekontakt:
Ulrike Fokken, Sprecherin Politik & Presse der Deutschen Umwelthilfe,
Tel.: 030 2400867-86, Fax: 030 2400867-19, Email: fokken@duh.de


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