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Neue OZ: Kommentar zu Schulen / Studie

Geschrieben am 06-11-2009

Osnabrück (ots) - Alles wird anders

Welche Folgen es für die Gesellschaft haben wird, dass in nicht
allzu ferner Zukunft die meisten Menschen alt sind - diese Frage
spielt im Alltag bisher kaum eine Rolle. Wer sich aber, wie die
Bertelsmann-Stiftung, mit den konkreten Folgen des demografischen
Wandels beschäftigt, erkennt schnell: Die Änderungen werden gewaltig
sein.

Was bedeutet das für die schrumpfende junge Generation? Um das zu
erahnen, brauchen viele Eltern nicht einmal eine Studie - es reicht,
wenn die örtliche Grundschule ihres Kindes wegen zu kleiner
Schülerzahl geschlossen werden muss. Dieses Phänomen ist, gerade im
ländlichen Niedersachsen, inzwischen Realität - und ein Anfang der
Veränderungen, die auf uns zukommen.
Dass alles anders wird, muss aber nicht heißen, dass es schlechter
wird. Der sukzessive Wandel der Gesellschaft birgt auch Chancen für
das ständig in der Kritik stehende Schulsystem. Haupt- und
Realschulen müssen zusammengelegt werden? Warum nicht! Wer aus dieser
Not eine Tugend macht, wäre dann vielleicht irgendwann nach
skandinavischem Vorbild bei einer Schulform für alle - mit dem
Gymnasium als dreijähriger Schule bis zum Abitur. Anders, aber gut.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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