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Saarbrücker Zeitung: Bätzing kritisiert schwarz-gelbe Suche nach neuem Drogenbeauftragten

Geschrieben am 06-11-2009

Saarbrücken (ots) - Die ehemalige Drogenbeauftragte der
Bundesregierung, Sabine Bätzing (SPD), warnt vor Rückschritten in der
Drogen- und Suchtpolitik. Bätzing kritisierte in der "Saarbrücker
Zeitung" (Samstagausgabe): "Dass es noch keine Entscheidung über
einen neuen Beauftragen gibt, das ist schon verwunderlich." Deshalb
sei zu befürchten, dass in der neuen Bundesregierung "die Funktion
der Drogenbeauftragten wieder in den Hintergrund tritt".

Das allgemeine Bewusstsein in Sachen Alkoholmissbrauch von
Jugendlichen und der Probleme mit legalen Suchtmitteln drohe dadurch
wieder zu verflüchtigen, sagte Bätzing. Überrascht sei sie, dass sie
auf der Internetseite des Bundesgesundheitsministeriums immer noch
als Drogenbeauftragte geführt werde, obwohl der neue Minister Philipp
Rösler (FDP) sein Amt schon angetreten habe und sie den Posten nicht
mehr bekleide.

Wie die Zeitung berichtet, sind laut Koalitionskreise für das Amt
des Drogenbeauftragten der CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn (29) und
der FDP-Umweltexperte Michael Kauch (42) im Gespräch.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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