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Pfeiffer: Energierat - transatlantische Brücke als Chance für Klima, Innovation und Wirtschaft

Geschrieben am 06-11-2009

Berlin (ots) - Anlässlich der Gründung des EU-USA-Energierates
erklärt der Koordinator für Energiefragen der CDU/CSU
Bundestagsfraktion, Dr. Joachim Pfeiffer MdB:

Die Union begrüßt die Gründung eines gemeinsamen transatlantischen
Energierates. Dieses Gremium ermöglicht es, Synergieeffekte
beispielsweise in der Energieforschung zu nutzen und weltweit
Standards zu setzen. Der Energierat ist ein vielversprechendes
Bündnis, dieser Ansatz kann zukünftig auch auf andere Bereiche wie
beispielsweise die Handelspolitik übertragen werden.

Der Emissionshandel ist das vorrangige Klimaschutzinstrument. Er
soll perspektivisch zu einem globalen Kohlenstoffmarkt ausgebaut
werden. Mit dem Energierat bietet sich die Chance regionale
Handelssysteme zu verknüpfen und einen ersten Schritt in Richtung
eines globalen CO2-Handelssystems zu beschreiten.

Um in Deutschland und Europa eine sichere, saubere und bezahlbare
Energieversorgung dauerhaft gewährleisten zu können, braucht es eine
stärkere globale Zusammenarbeit. Die Gründung eines gemeinsamen
Energierates ist ein Schritt in die richtige Richtung. Diesen Weg
gilt es weiterzugehen.

Energie- und Rohstoffpolitik sind politische Schlüsselthemen,
deren Bedeutung stetig wächst. Sie betreffen nicht nur die
Energiebranche, sondern die gesamte Wirtschaft. Energiepolitische
Entscheidungen beeinflussen über die Preise die Kaufkraft von
Haushalten sowie die Wettbewerbsfähigkeit aller Unternehmen in
Deutschland und der Welt. Gleichzeitig ist die EU zu 50 Prozent von
Energieimporten abhängig. Der Bericht der EU-Kommission aus dem Jahr
2006 über die Versorgungssicherheit der EU geht sogar davon aus, dass
die Abhängigkeit der EU von Energieimporten von 50 auf 70 Prozent im
Jahr 2030 steigen wird. Um wirtschaftliches Wachstum in Europa
weiterhin gewährleisten zu können, muss der Energieaußenpolitik große
Aufmerksamkeit geschenkt werden. Aus diesem Grund brauchen wir,
gerade in Zeiten der Krise, eine internationale Zusammenarbeit.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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