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Mitteldeutsche Zeitung: zu Steuerschätzung

Geschrieben am 05-11-2009

Halle (ots) - Die gestern veröffentlichten Prognosen des
Arbeitskreises Steuerschätzung wirken wie Frost auf junge Blüten. Das
für 2010 in Aussicht gestellte Steuer-Plus - verglichen mit der
Prognose vom Mai - fällt so mager aus, dass es keinen Spielraum für
eine echte und umfassende Steuerreform gibt, allenfalls für ein
Reförmchen. Viel früher als erwartet gerät damit Schwarz-Gelb in
ziemlich schweres Fahrwasser: Die FDP tendiert mit Blick auf
Steuerentlastungen zu einem trotzigen "Dennoch". Finanzminister
Wolfgang Schäuble (CDU) hat jedoch schon den Schalter umgelegt vom
Wünschbaren zum Machbaren. Die Länder, die über den Bundesrat in der
Steuergesetzgebung faktisch ein Veto-Recht haben, werden alles
abwehren wollen, was ihre Kassenlage verschlechtert.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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