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Neue OZ: Kommentar zu USA / Wahlen / Kommunen

Geschrieben am 04-11-2009

Osnabrück (ots) - Der Präsident wird erst noch geprüft

Den Jahrestag seines Triumphes bei der Präsidentenwahl hat sich
Barack Obama gewiss anders vorgestellt. Im Weißen Haus musste er zur
Kenntnis nehmen, dass seine Demokraten in Virginia und New Jersey
nicht mehr den Gouverneur und in der heimlichen Hauptstadt New York
wieder nicht den Bürgermeister stellen.

Es handelt sich um schmerzhafte Niederlagen, aber bei Weitem nicht
um eine Ablehnung der Politik Obamas. In beiden Bundesstaaten im
riesigen Land USA standen regionale Themen und Kandidaten zur Wahl.
Washington liegt bei Gouverneurswahlen nicht nur geografisch, sondern
auch inhaltlich weit außerhalb des Wahlkampfes vor Ort. Außerdem muss
man die Ergebnisse relativieren: In Virginia siegte der Republikaner
Bob McDonnell zwar haushoch. Doch Virginia zählt, wenn eine Wahl
normal verläuft, zu den konservativen Staaten. Und in New Jersey, das
traditionell demokratisch geprägt ist, gewann der Republikaner Chris
Christie nur knapp.

Eine Demokratie lebt vom Wechsel an der Macht, vom Wettstreit der
besten Lösungen und Personen. Es ist utopisch und wäre schädlich,
wenn der nordamerikanische Kontinent überall von Demokraten
beherrscht würde. Für Obama gilt es, 2010 bei den nationalen Wahlen
die Mehrheit im Kongress zu halten. Die benötigt er, vor allem für
die Gesundheitsreform.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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