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Nüßlein: Kein guter Tag für deutsche Arbeitsplätze

Geschrieben am 04-11-2009

Berlin (ots) - Anlässlich der Entscheidung von General Motors,
sein Tochterunternehmen Opel nicht zu verkaufen, erklärt der
wirtschaftspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Dr. Georg Nüßlein:

Nun hat General Motors die Katze aus dem Sack gelassen. Nach einem
über sechs Monate intensiven und in Schritten erfolgreich geführten
Investorenprozess könnte sich die Bundesregierung jetzt zu Recht von
den Amerikanern als getäuscht betrachten. Die kritischen Stimmen zu
der Brückenfinanzierung in Höhe von 1,5 Milliarden Euro hatten Recht.
Ich erwarte, dass das amerikanische Automobilunternehmen die
deutschen Steuergelder fristgerecht in voller Höhe plus Zinsen
zurückzahlt.

Große Sorgen bereiten mir auch die vielen deutschen Arbeitsplätze
bei Opel und seinen Zulieferunternehmen. Wir werden jede weitere
Entscheidung von General Motors mit Argusaugen beobachten. Es kommt
darauf an, dass die deutschen Standorte auch bei General Motors
erhalten bleiben.

Dass General Motors seine Entscheidung genau in dem Moment
verkündete, als unsere Bundeskanzlerin auf ihrem Rückweg von
US-Präsident Obama war, hat auch viel "diplomatisches Porzellan"
zerschlagen. Für das Beseitigen dieser Scherben sind die Amerikaner
allein verantwortlich.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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