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Der Tagesspiegel: Streit um Opel: Gabriel greift Merkel an

Geschrieben am 04-11-2009

Berlin (ots) - Berlin - Nach dem gescheiterten Verkauf von Opel
hat der designierte SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel scharfe Kritik an
Bundeskanzlerin Angela Merkel geübt. Dem Berliner "Tagesspiegel"
(Donnerstagausgabe) sagte Gabriel, die Entscheidung von General
Motors sei "der Beweis dafür, dass der Einfluss der Kanzlerin in den
USA für eine Rede vor dem US-Kongress, aber nicht zum Erhalt von
Arbeitsplätzen reicht". Nun komme der "böse Verdacht" auf, dass
Merkel und ihr damaliger Wirtschaftsminister zu Guttenberg sich vor
der Bundestagswahl nicht wirklich für die Rettung von Opel
eingesetzt, sondern nur den Anschein erweckt hätten. "Die Menschen
müssen sich im Fall Opel sehr getäuscht fühlen", sagte Gabriel.

Bei Rückfragen:
Der Tagesspiegel
Politikredaktion
Tel.: 030/29021/14905

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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