(Registrieren)

Neue Westfälische: Der DGB wird Schwarz-Gelb attackieren Neues Feindbild HUBERTUS GÄRTNER

Geschrieben am 01-11-2009

Bielefeld (ots) - Der neue Bielefelder Oberbürgermeister möchte
als "Kollege Pit" angesprochen werden. Das sagte Pit Clausen so
nebenbei auf der DGB-Delegiertenversammlung. "Kollege Pit" ist
SPD-Politiker - und als solcher hat er einiges gutzumachen.
Zahlreiche Gewerkschaftler haben in den letzten Jahren immer wieder
die Faust in der Tasche geballt, wenn die Sozialdemokraten mal wieder
Gesetze verabschiedet hatten, die gegen die Interessen von
Arbeitnehmern und Arbeitslosen gerichtet waren. Viele Gewerkschaftler
haben deshalb die SPD verlassen oder sie einfach nicht mehr gewählt.
Die Wahl der neuen Vorsitzenden der DGB-Region OWL folgt zum Teil
auch dieser Logik. Astrid Bartols, eine parteilose Linke, erhielt den
Zuschlag, ihr Kontrahent Roland Engels, ein SPD-Mann alter Schule,
hatte klar das Nachsehen. Die Zeiten ändern sich - und der DGB ändert
sich mit ihnen. Die schwarz-gelbe Koalition bietet wieder ein klares
Feindbild, und der DGB wird schon bald hart attackieren. Die SPD ist
aus dem kritischen Fokus. Sie kann und muss sich neu sortieren, um
von den DGB-Kollegen wieder liebevoll umarmt zu werden.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

234081

weitere Artikel:
  • WAZ: Städte und Finanzen - Der Spatz in der Hand - Leitartikel von Frank Preuß Essen (ots) - Die Städte klammern sich an ihre Gewerbesteuer. Obwohl die sich gerade in wirtschaftlich schweren Zeiten als unberechenbare Geliebte zeigt. Aber sie ist immer noch zuverlässiger als alles, was den Berliner Zahlenbürokraten bisher an alternativen Lebensgefährten durch den Kopf gegangen ist. Und vor allem: Sie gehört den Kommunen alleine. Der Spatz in der Hand. Wer sich mit dem Bund auf Anteilszahlungen aus anderen Einnahmen einlässt, kann nur in den seltensten Fällen besser dastehen. Zumal man sich sein Recht am Ende womöglich mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Kölner Stammzellforscher Hescheler kritisiert Kardinal Meisner Vergleich von Genetiker Dawkins mit den Nazis "vertieft Gräben" Köln (ots) - Köln.- Der Kölner Stammzellforscher Jürgen Hescheler hat den NS-Vergleich von Kardinal Joachim Meisner mit dem britischen Genetiker Richard Dawkins scharf zurückgewiesen. "Wir versuchen alle, dass Wissenschaft und Kirche wieder näher zusammenkommen. Die Aussagen von Kardinal Joachim Meisner vertiefen die Gräben nun wieder", sagte Hescheler dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). "Dabei würde ich als Wissenschaftler und praktizierender Katholik es mir sehr wünschen, wenn der Kardinal die Seite der Wissenschaft wieder stärker mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zur Neuen Grippe Ulm (ots) - Fünf Experten, fünf Meinungen: Noch nie war sich die Wissenschaft in einer Lagebeurteilung so uneinig wie derzeit bei der Schweinegrippe. Hilft der Impfstoff - oder sind die bislang nicht bekannten Nebenwirkungen sogar schwerwiegender? Die Bürger sind verunsichert und gehen zumindest bisher nicht zur Massenimpfung. Auch die Politiker, die selbst mit einer angeblichen De-Luxe-Variante immunisiert werden sollen und die den Bürgern irgendwelche Wirkstoffverstärker zumuten, sind keine Hilfe. Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler mehr...

  • Berliner Morgenpost: Ein absurder Kassenstreit - Leitartikel Berlin (ots) - Mitte Juni sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Hans-Peter Keitel: "Ich wehre mich gegen eine rein statische Betrachtungsweise, dass wir erst Schulden abtragen und erst dann entlasten können." Die schwarz-gelbe Koalition folgte seiner Auffassung aus eigenem Antrieb. Sie beschloss, 24 Milliarden Euro Entlastung für die Steuerzahler in der Koalitionsvereinbarung festzuschreiben. Eine Woche nach deren Verabschiedung auf Parteitagen der drei Koalitionsparteien sagte Keitel gestern, die Priorität mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Familienpolitik Bielefeld (ots) - Langsam verklingen die selbstgesungenen Lobeshymnen, die neue Koalition schickt sich an, mit der Arbeit zu beginnen. Wer sich den Arbeitsvertrag, die Koalitions-Vereinbarung, in Einzelbereichen genauer anschaut, bei denen besonders laut Halleluja gesungen wurde, der wird doch etwas skeptischer. Beispiel Familienpolitik. Hier ist das Kleingedruckte mit Sorgfalt zu lesen. Drei Maßnahmen werden immer hervorgehoben: Die Erhöhung des Kindergeldes, die Erhöhung des steuerlichen Freibetrages, das Betreuungsgeld. Die für Familienpolitik mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht