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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zur Wahl von Christine Lieberknecht

Geschrieben am 30-10-2009

Bielefeld (ots) - Es wurde sehr deutlich: Die Landtagswahl in
Thüringen und die folgenden Sondierungsverhandlungen haben gleich
zwei angeschlagene Parteien hintergelassen. Es ist fehlende
Aufarbeitung, der die drei Wahlgänge geschuldet sind, durch die sich
Christine Lieberknecht (CDU) quälen musste, um Ministerpräsidentin zu
werden.
Zwar sind die Abweichler nicht bekannt - doch liegen Motive auf der
Hand: Auf der einen Seite wird der sehr geschmeidige Übergang vom
unglücklichen Wahlkämpfer Dieter Althaus zur Lieberknecht-Regierung
manchem CDU-Abgeordneten das Motiv geliefert haben, sich zu
verweigern. Auf der anderen Seite muss sich Christoph Matschie (SPD)
fragen lassen, ob nicht auch er einige der Seinen überfordert hat,
als er den Linken einen Korb gab und lieber die CDU an der Regierung
hielt. Spannend wird es zu beobachten, wer die Risse seiner
Landespartei eher gekittet hat.
Eines ist beiden Parteien aber schon einmal vor Augen geführt worden:
dass sie in Bodo Ramelow einen Gegner haben, der großen Spaß daran
findet, die Macht der Linkspartei zu demonstrieren.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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