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Mitteldeutsche Zeitung: zu BMW und Top-Gehältern

Geschrieben am 26-10-2009

Halle (ots) - Mit leistungsorientierter Bezahlung hat es wenig zu
tun, wenn Führungskräfte das 40-fache ihrer Angestellten verdienen
und selbst bei schlechten Zahlen noch Zuschläge bekommen. Das
Grundproblem ist die enge Verflechtung zwischen Vorständen und
Aufsichtsräten. Der Ex-Vorstandschef sitzt oft im Kontrollgremium. So
entstehen Seilschaften. Die Selbstverpflichtung der Konzerne bei
Gehältern sowie die jüngsten gesetzlichen Reglementierungen können
dem nur bedingt Einhalt gebieten. Die Kapitalgeber müssen die
Initiative übernehmen. Die Familie Quandt als BMW-Großaktionär und
der Vorstand haben nun ein Zeichen gesetzt. Es ist zu hoffen, dass
andere diesem Beispiel folgen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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