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Grünes Licht für E 10: Bioethanolwirtschaft begrüßt Vereinbarung zu Bioethanol im Koalitionsvertrag

Geschrieben am 25-10-2009

Berlin (ots) - Der Bundesverband der deutschen
Bioethanolwirtschaft BDBe hat die im Koalitionsvertrag der neuen
Bundesregierung vereinbarte Markteinführung von Benzin mit zehn
Prozent Bioethanol (E 10) begrüßt. Die Einigung sei ein
entscheidender Schritt, um das Hin und Her bei E 10 endlich zu
beenden.

Mit der zehnprozentigen Beimischung würden das
CO2-Einsparungspotenzial von Bioethanol besser ausgeschöpft und die
EU-Klimaschutzziele für den Straßenverkehr effizienter verwirklicht,
erklärte BDBe-Geschäftsführer Dietrich Klein. Der von der EU für
Biokraftstoffe geforderte Mindestwert von 35 Prozent
Treibhausgaseinsparung werde von heimischem Bioethanol bereits jetzt
übertroffen. Mittelfristig sei sogar eine CO2-Einsparung von mehr als
60 Prozent möglich, ergänzte Klein.

Als ersten Schritt zur Einführung von E 10 müsse die neue
Regierung nun kurzfristig die 10. Verordnung zur Durchführung des
Bundesimmissionsschutzgesetz (10. BImSchV) ändern.

Der nächste Punkt auf der Biokraftstoff-Agenda der neuen Regierung
müsse die vollständige Umsetzung der EU-Richtlinie Erneuerbare
Energien sein. Dies sei für einen harmonisierten europäischen
Biokraftstoff-Binnenmarkt dringend notwendig. Der BDBe forderte
Vorrang für heimisches Bioethanol solange nicht gleiche
Nachhaltigkeitsstandards für importiertes und europäisches Bioethanol
gewährleistet seien.

Originaltext: Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft e. V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73390
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73390.rss2

Kontakt:

Bundesverband der Deutschen Bioethanolwirtschaft e. V. (BDBe)
Nina Ruppert
Tel: 030/3 01 29 53-13
E-Mail: ruppert@bdbe.de


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