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Neue OZ: Kommentar zu Iran / Atomprogramm

Geschrieben am 19-10-2009

Osnabrück (ots) - Tausch mit Teheran

Die iranischen Hardliner lassen nicht locker. Da kommen die USA,
Frankreich und Russland Teheran ein großes Stück in der
Urananreicherung entgegen, und das Regime erklärt sein Atomprogramm
für nicht verhandelbar. Diese Haltung hat die Gespräche in Wien bei
der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zusätzlich belastet.
Doch jede Unterredung von Angesicht zu Angesicht bedeutet in dem seit
Jahren andauernden Konflikt einen Schritt zur Entspannung.

Es ist für den Iran an der Zeit, den Rest der Welt vom - wie
behauptet - zivilen Charakter seines Nuklearprogramms zu überzeugen.
Das wäre der Fall, wenn Russen und Franzosen auf ihrem Boden und mit
ihren Fachleuten Uran zu Forschungszwecken des Iran anreicherten. Und
wenn der Iran IAEA-Inspekteuren Zugang zu allen Reaktoren
verschaffte. Von einem solchen Tausch hätten beide Seiten etwas: Die
Atommächte gewännen Sicherheit, die Mullahs ein ausgebautes
Atomprogramm.

Der Anschlag von sunnitischen Rebellen auf die iranische
Revolutionsgarde verdeutlicht die Dringlichkeit einer Zusammenarbeit.
An die Adresse Pakistans rufen die Paramilitärs nach einem
Vergeltungsschlag; Präsident Ahmadinedschad spricht moderater von
Verhaftung der Terroristen. Kaum auszumalen, wie weit Irans Führung
ginge, verfügte sie über die Atombombe.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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