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Neue OZ: Kommentar zu Impfstoffe gegen Schweinegrippe

Geschrieben am 19-10-2009

Osnabrück (ots) - Das größere Risiko

Der Präsident des Landesgesundheitsamtes in Niedersachsen hat
recht: Das eigentliche Problem ist immer noch die Schweinegrippe und
nicht etwa die Impfung - so ärgerlich die Konfusion über verschieden
wirkende Mittel auch bleibt.

Leider ist es in der Kürze der Zeit nicht gelungen, ein Präparat
gegen die neue Influenza zu entwickeln, das dank hinreichender
Erprobung keinen Raum für Zweifel lässt. So gibt es nur eine
Alternative: Mögliche begrenzte Nebenwirkungen zu akzeptieren oder
aber ungeschützt das sehr viel größere Risiko einer Ansteckung mit
dem hochgefährlichen Virus in Kauf zu nehmen.

Mit dem gemeinsamen Aufruf zur Impfteilnahme haben gestern
Politik, Ärzteschaft und Krankenkassen in Niedersachsen ein Signal
gesetzt. Dieser Vorstoß - und auch das grundsätzliche Bekenntnis zum
Präparat Pandemrix - könnte in der vom Streit um Impfstoffe reichlich
verunsicherten Bevölkerung vertrauensfördernd wirken.

Allerdings: Für einen Personenkreis dürfte die Verwirrung seit
gestern eher noch größer geworden sein. Dass für Schwangere ein
Extramittel im Gespräch ist, das verträglicher erscheint als die
beiden jetzt bestellten Präparate, stellt werdende Mütter vor die
Frage: Sollen sie auf einen solchen Stoff warten oder sich doch
lieber gleich mit einem anderen Mittel impfen lassen?

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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