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Ostsee-Zeitung: Gegen die Bürger - Kommentar zur Lebensmittel-Ampel

Geschrieben am 16-10-2009

Rostock (ots) - Bei Rot bleibe steh'n, bei Grün kannst du geh'n.
Und bei Gelb heißt es aufpassen! Weil das hierzulande jedes Kind weiß
(selbst wenn es zu dick ist), wäre die Kennzeichnung von
Lebensmitteln nach dem Ampelprinzip eine prima Sache. Auf den ersten
Blick könnten wir erkennen, ob der Gehalt an Fett, Zucker und Salz in
bestimmten Produkten hoch, mittel oder gering ist. In Großbritannien
funktioniert das wunderbar, und in Deutschland sind immerhin vier von
fünf Bürgern dafür. Warum wird die Ampel fürs Essen dann nicht
einfach eingeführt?
Ganz einfach: Weil jedes Kind sie kennt. Und weil mit billigem,
ungesundem Fertig-Futter, das in Massen aus hochtourig laufenden
Maschinen herausfällt, sehr viel Geld gemacht wird. Die mächtige
Lobby der Food-Industrie setzt sich einmal mehr durch - gegen die
Bürger. Die sollen das alles schlucken. Und was sagen wir Kindern,
wenn die Ampel aus ist? Dann musst Du selber gucken!

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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