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NRZ: Kommentar Internetsperren

Geschrieben am 16-10-2009

Essen (ots) - Die aufbegehrende Generation @ hat sich also
durchgesetzt. Die neue Bundesregierung beugt sich der mit unlauteren
Zensur-Vorwürfen verquickten Forderung, kinderpornografische Inhalte
im Internet nicht mittels Zugangssperren zu begegnen. Stattdessen
sollen besagte Ekel-Seiten künftig nach Entdeckung durch die Behörden
gelöscht werden. Ob der Verzicht auf das unter Schwarz-Rot
verabschiedete Internetsperren-Gesetz klug war, ist zweifelhaft. Wer
heute indirekt die Behauptung politisch mehrheitsfähig macht, das
Sperren strafbarer Darstellungen im "world wide web" sei Zensur, darf
sich nicht wundern, wenn eine Gruppe der Internet-Nutzer weiter
Zulauf erhält: die, die glaubt, im Netz dürfe man alles.

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58972.rss2

Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


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