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Ulla Lötzer: Regierung muss europäischen Runden Tisch zu Opel einberufen

Geschrieben am 12-10-2009

Berlin (ots) - "Anstatt in Rambo-Manier zu versuchen, die anderen
europäischen Länder auszubooten, hätte der Bundeswirtschaftsminister
von Anfang an einer einvernehmlichen Lösung zu Opel arbeiten müssen.
Dann wäre uns das jetzige Gezerre erspart geblieben", erklärt Ulla
Lötzer angesichts des Streits um eine europäische Lösung für den
angeschlagenen Automobilhersteller. Die Sprecherin der Fraktion DIE
LINKE für internationale Wirtschaftspolitik fordert die
Bundesregierung auf, unverzüglich einen europäischen Runden Tisch
einzuberufen:

"Es war immer klar, dass es nur eine gemeinsame europäische Lösung
geben kann. Noch ist es nicht zu spät, das Steuer herumzureißen. Die
Bundesregierung muss schnellstens einen Runden Tisch mit den
betroffenen europäischen Regierungen und Gewerkschaften einberufen.
Ansonsten bleibt es Magna überlassen, die Standortkonkurrenzen für
die eigenen Zwecke zu nutzen - zu Lasten der Beschäftigten an allen
Standorten."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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